Mini- und Seniorenimplantate, klein aber oho!

Diese Woche ist wieder ein Beitrag von uns in  Niederösterreichs größter Seniorenzeitschrift "Endlich Freizeit" erschienen.

Und deshalb hier der kurze Beitrag, der aber echt von Herzen kommt.

Und hier ein cooles Video von uns genau zu diesem Thema: Mini.Implantate- Klick mich!

Da man das leider kaum lesen kann, hier nochmals der wichtige Inhalt:

Mini-Implantate für den zahnlosen Unterkiefer

Die leistbare, rasche und schonende Lösung für Senioren: sicher, schnell und schonend!

Gerade Senioren leiden ja sehr oft an einer bekannten Problematik:

Aufgrund einer kompletten Zahnlosigkeit im Unterkiefer haben viele Menschen sehr große Probleme mit einer Totalprothese im Unterkiefer. Man kann davon ausgehen, dass 40% aller gänzlich zahnlosen Menschen mit ihrer Prothese einfach nicht zurecht kommen, und das mit der Vielzahl an vielfältigen negativen und gesundheitlichen Folgen, ganz abgesehen vom Leidensdruck, von Schmerzen und Druckstellen und den oft massiven Auswirkungen auf das gesamte Leben, das Essen, die Ernährung und auf die Lebensqualität. Ganz zu schweigen von der psychischen Belastung aufgrund von Scham und reduziertem Sozialleben.

Aber: die niederösterreichischen Zahnärzte können betroffenen Menschen aber auf einfache und rasche Art helfen!

 

Mini-Implantate, oder auch Senioren-Implantate genannt, können in so einem Fall echte und effektive Hilfe leisten. Der Eingriff ist in kleiner lokaler Betäubung wirklich absolut schmerzfrei (!!!, versprochen!!!) möglich und leistet dadurch schnelle und nachhaltige Hilfe. Mini sind deutlich dünner als normale Implantate und speziell für den zahnlosen Kiefer gebaut.

Dadurch ist der schmerzlose Eingriff sehr klein, kurz (oft wirklich nur 15 Minuten) und kann in vielen Fällen sogar ganz ohne Schnitt und Nähte gemacht werden. Das funktioniert wirklich! Dadurch entsteht gar keine Schwellung und kein Bluterguss. Alles in allem eine sehr schonende, einfache, nicht belastende, leistbare und patientenfreundliche Behandlung, die deshalb speziell für Senioren geeignet ist.

In den meisten Fällen haben die Patienten dadurch bereits wirklich am selben Tag einen festen und sofort belastbaren und haltenden  Zahnersatz, was eigentlich unglaublich ist. 

Mein Tipp: Lassen Sie sich einfach unverbindlich von Ihrem Zahnarzt in NÖ genau zu diesem Thema  beraten, ob Mini-Implantate  Ihnen nachhaltig helfen können Ihre Lebensqualität wieder zu erlangen! Jeder Zahnarzt sollte das für seine Patienten unbedingt anbieten. Mir liegt die ganze Geschichte sehr am Herzen, weil mir Senioren einfach viel bedeuten. Das klingt blöd, ist aber wahr.

Die Generation der jetzigen Senioren ermöglichte mir einfach mein Studium damals durch deren Steuern. Und ich will mich einfach bedanken und deswegen liegen mir Seniorenimplantate so am Herzen, weil es schnell und rasch geht mit der Hilfe. Und, was kein Nachteil ist: es ist die günstigste Art einen zahnlosen Unterkiefer zu behandeln, billiger als jede andere Implantatlösung.

Sehr einfach zu pflegen und zu putzen. Einfach in der Handhabung. Und es funktioniert einfach. Die Leute sind extrem zufrieden mit dieser Behandlung und können es auch kaum glauben, dass alles so schnell geht bei uns. Nach oft vielen Jahren voller Probleme, Schmerzen und Sorgen können wir an nur einem einzigen Tag nachhaltig helfen, und das freut mich als Behandler besonders.

Sagt es bitte euren Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln, gerne auch der älteren Nachbarin.

Auch dieses Thema wir fortgesetzt, in Bälde!

Euer DDr.Gerald Jahl, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie aus Eggenburg, www.jahl.at

 


Die Geschichte geht weiter: Alles ist zu teuer!

(DDr.Jahl gibt Einblicke in sein Buch, das er im Sommer 2019 und Sommer 2020 vor allem in Ungarn am Neusiedlersee geschrieben hat. Dieses Buch handelt von Gedanken, Erlebnissen und Ideen, die ihm in seiner Eigenschaft als Kieferchirurg in seinem beruflichen Leben in der Praxis begegnen. Kritisch und ehrlich. Ohne Hintergedanken. Offen und empfänglich. Viel Freude!)

 

Gut, ein paar Tage sind vergangen seit den letzten Zeilen, ist ja auch Sommer, also Urlaubszeit.

Urlaub in der Ordination ist aber echt immer eine Herausforderung für alle Beteiligten. Man muss die letzten 14 Tage wirklich deutlich überdurchschnittlich arbeiten, um angefangene Behandlungen fertig zu stellen, beziehungsweise fertig stellen zu können. In meinem Fall heißt das auch, dass 14 Tage vor einer Abwesenheit ( Urlaub, Fortbildung,…) keine Patienten mehr operiert werden um eine zufriedenstellende Nachbehandlung gewährleisten zu können. Das bedeutet aber auch, dass eigentlich fast kein Umsatz mehr gemacht wird, der aber notwendig ist zum Aufrechterhalten des wirtschaftlichen Betriebes, zum Bezahlen der Rechnungen ,Steuer und Löhne der Mitarbeiter. Ich kann also nicht, wie ein Zahnarzt, zwischenzeitlich andere Behandlungen machen, wie Kronen, Prothesen oder Brücken, da wir ja nur und ausschließlich Zahnimplantate anbieten und machen. Und nach einem Urlaub holt einem die Arbeit erst recht wieder ein, und spätestens dann fragt man sich, ob so ein Urlaub wirklich sinnvoll ist. ( Aber natürlich ist Urlaub sinnvoll und wichtig!)

Was ist mit der Dame passiert?

Vor dem Urlaub haben wir noch, nach exakter Planung und Kalkulation, einen Heilkostenplan an die Patientin vom letzten Blog geschickt. Ihr wisst schon, die Dame, wo zuwenig Knochen war!

Dazu muss man wissen, dass Zahnmedizin traditionell immer schon eine teure Medizin war und weiterhin ist. Oder sagen wir besser kostenintensiv statt teuer, weil teuer heißt ja eigentlich, dass etwas viel Geld kostet und das nicht wert ist. Also manche Behandlungen, vor allem komplizierte und aufwändige Behandlungen, natürlich auch mit Zahnimplantaten, kosten einfach viel Geld. Und dieser Heilkostenplan, also quasi ein Kostenvoranschlag wie beim Handwerker, der war schon hoch. Richtig hoch, aber nicht weil wir Patienten übervorteilen wollen, sondern weil diese spezielle Behandlung, um die Dame zu rekonstruieren im Bereiche des Kiefers, einfach langwierig und echt umfangreich ist. Weil Knochenersatz, der bei ihr notwendig ist, und Zubehör einfach richtiges Geld kostet. Weil ein Knochenaufbau chirurgische Kunst ist, der sein Geld kostet. Weil Implantate auch in meinem Einkauf mir viel Geld kosten, und weil das die Industrie, die dahintersteht, weiß und aufrecht erhält. Und deshalb bleibt die Zahnmedizin, und Zahnimplantate sind auch Zahnmedizin, damit weiterhin teuer für Patienten. Wir bewegen uns definitiv auf einem zu teurem Niveau, weil es eben auch machbar wäre das alles günstiger zu machen.

Aber die ganze Industrie, die dahintersteht, will auch gut leben.

DDr . Gerald Jahl
DDr . Gerald Jahl

Fakt ist: Das Ganze ist zu teuer!

Das Argument der Industrie ist immer: Aber wir betreiben ja sooooo viele Studien im Sinne der Patientensicherheit und Produktentwicklung. Das mag schon stimmen und es gibt ja auch Premiumhersteller, die tatsächlich viele Studien finanzieren, aber das Preisniveau an sich ist einfach zu hoch. Die Mitarbeiter im Verkauf von Implantatfirmen fahren all miteinander echt schicke, große und gut ausgestattete Autos, das einmal nur so nebenbei. Und da sprechen wir nicht von Skoda, Kia oder Hyundai. Ich als Unternehmer darf einen Dienstwagen für die Ordination kaufen, aber nur bis 40000 Euro. Da tut man sich in der heutigen inflationären Zeit schon schwer einen Neuwagen mit 40000 zu kaufen, selbst ein Golf in sehr guter Ausstattung kostet mittlerweile mehr. Und all diese Vertreter fahren keinen Golf! Man sieht also, dass hier viel Geld dahintersteckt, viele Familien dahinterstehen, die auch ernährt werden wollen und last not least soll das Unternehmen der Implantathersteller auch noch gehörig Gewinn erwirtschaften.

So eine Schraube aus Titan kostet doch in Wirklichkeit in der Herstellung keine 10 Euro, das wissen wir alle. Also werden die Preise einfach seitens der Industrie  hochgehalten, damit weiterhin die Wirtschaftlichkeit bestehen bleibt. Und deshalb müssen, nein, haben Zahnärzte keine Möglichkeit das zu ändern, auch nicht wenn sie es wollen würden, da sie genauso in dieser Tretmühle gefangen sind. Und deshalb erhalten Patienten dann immer so hohe Kostenvoranschläge, die manchmal schon  echt fast unverschämt hoch klingen, wenn man sie liest.

Patienten vergleichen das immer mit Autos.

„Da kann ich mir ja gleich ein neues Auto kaufen, das gibts ja nicht!“, ist eine häufige Reaktion. Irgendwie lustig hier in Österreich, weil das hierzulande anscheinend ein echt wichtiges Thema ist. Ja, um die komplette  ordentlich und fachlich gut durchgeführte Wiederherstellung eines Kiefers kann man sich ein Auto kaufen. Kein wahnsinnig tolles Auto, das verschweigen die Patienten immer, aber ein Auto das fahren kann und mit dem man von A nach B fahren kann.

Und so einen Kostenvoranschlag hat eben besagte Patientin erhalten. Ein Mäuschen hätte ich sein wollen an dem Tag, an dem sie das Kuvert geöffnet hat und das gelesen hat. Natürlich hat sie sich nicht mehr gemeldet und auch keinen Termin vereinbart. Das war mir vorab schon klar. Wohin wird ihr Weg führen? Das ist klar in diesem Fall- der Weg führt nach Sopron. Also wieder zu mir in die Nähe, auch schön! Aber das ist ein anderes Thema, da kommen wir noch dazu. In Sopron gibt es übrigens ein hervorragendes Steakhaus, wirklich sehr zu empfehlen. Auch eine Sommerrodelbahn und 2 Kartbahnen.

Ich mag Sopron!

Obwohl ich immer über St.Margarethen nach Fertörakos, Kroisbach, herfahre, da gefällt mir die Strecke an sich besser, weil sie schöner ist. Dieser kleine unbekannte Grenzübergang ist aber gar nicht wirklich angeschrieben, den muss man suchen und auch einmal finden. Probieren Sie es einmal, eine echt nette Route! ........

To be continued!

Fertörakos-Kroisbach
Fertörakos-Kroisbach

DDr.Gerald Jahl, www.jahl.at

 


Teil 3 : „Wenn´s einfach nicht sein will. Wenn einfach kein Knochen da ist!“

(Teil 1 und Teil 2 habt ihr ja schon gelesen, Oder? (schmunzel-aber innerlich hoffend))

 

Das Ergebnis war ernüchternd!

Die Dame hatte definitiv zu wenig Knochen um überhaupt an eine All on 4-Behandlung denken zu können. Dazu muss man wissen, dass diese Behandlung wirklich in den allermeisten Fällen, wo Patienten noch Restzähne haben, möglich ist. Es ist niemals einfach, schon tricky, aber mit einer gewissen Erfahrung meistens wirklich möglich und erfolgreich durchführbar.

Wenn Du überhaupt wissen willst, wie das „All-on-4“-Konzept funktioniert: Klicke hier

Und das musst du jetzt einmal schonend einer Patientin beibringen, die so große Hoffnungen auf diese Methode und auf mich, auf meine Person, gesetzt hat.

Und in solchen Momenten kommt man sich als Behandler echt eigenartig vor.

Man muss einer Patientin erklären, die sich vertrauensvoll und hoffnungsvoll an mich wendet, dass ihr Wunsch eine Prothese erst gar nicht kennen zu lernen,  einfach nicht in Erfüllung gehen wird, weil er nicht in Erfüllung gehen kann. Irgendwie kommt man sich dann selber als Arzt immer auch irgendwie als Verlierer vor, als psychologischer Verlierer, weil man ja helfen will, aber in diesem speziellen Fall nicht so einfach helfen kann.

Und glaubt mir bitte einfach, dass es mir generell in allen Fällen wirklich nicht wichtig ist, welchen Umsatz ich mit Patienten mache, sondern was zählt ist, dass man gemeinsam mit dem jeweiligen individuellen Patienten eine Therapie und Behandlungsweise erarbeitet, die allen Ansprüchen gerecht wird. Das heißt natürlich auch, dass man im Rahmen des Budgets des Patienten arbeitet und dann schauen muss, eine Behandlungsart zu finden, mit der der Patient zufrieden sein wird, aber ich auch zufrieden bin. Meine Zufriedenheit ist sehr wichtig, denn ich mache nur Sachen, von denen ich überzeugt bin, auch wenn sie manchmal wirklich schwierig sind, aber ich muss das Gefühl haben, dass das Ganze eine Zukunft hat. Und da ist es egal ob es sich um einen einzelnen Zahn oder um eine Ganzkieferversorgung handelt.

Gerade bei Vollversorgungen muss man Wert darauf legen, dass, und das klingt jetzt komisch, mir der Patient auch als Mensch sympathisch ist und ich die ganze Behandlung mit ihm gemeinsam, ihn quasi aktiv begleitend, mit ihm erfolgreich erreichen will.

Man macht das in meiner Philosophie: Hand in Hand.

Und: Sympathie. Wir brauchen Sympathie!“

Der Patient muss die Behandlung und meinen Plan wirklich komplett verstanden haben, wirklich und echt verstanden haben und er muss sich auskennen, wie der genaue Ablauf sein wird.

Und Vertrauen! Vertrauen ist eigentlich das Wichtigste.

Und jetzt saß diese nette Dame da, und ich musste ihr sagen, dass ihre spezielle Situation einfach so verzwickt war. In meinem Hirn brodelte es schon automatisch. Alternativen bauten sich im Hintergrund meiner Gedanken auf, blitzartig fielen mir Behandlungen ein, die theoretisch machbar waren. Aber alle Alternativen waren eben nur Alternativen und keine perfekten Lösungen. Zähne raus, Prothese, Knochenaufbau nach Monaten mit all den Risiken des Misserfolgs, später implantieren mit anderen Lösungen des Zahnersatzes,….

Und all diese aufwändigen Behandlungen hatte ich über viele Jahre ja zur Genüge gemacht, aber es führte niemals zu meiner absoluten Zufriedenheit.

Und auch nicht so oft, wie man hofft, zu zufriedenen Patienten.

Aber hier werde ich im hoffentlich kommenden Kapitel über Knochenaufbau und Konzepte sicher noch ausführlich dazu kommen mich hier dann darüber auszulassen.

Ich lasse mir den Weg des Blogs noch ein wenig offen, möchte schauen, wohin meine Gedanken mich bringen.

Jetzt war eben diese eine Dame da, die zwar ein noch  funktionierendes Gebiss hatte, aber dieses eben in Bälde seinen Geist aufgeben würde. Aber sie hatte jetzt, bis auf die Optik, keinerlei Probleme, und jetzt kam der Dr.Jahl und schockierte sie komplett, da er die Situation ja schildern musste, und schildern muss man wahrheitsgemäß und korrekt, auch wenn es weh tut. Und dann in solchen Momenten hat man einfach das Gefühl, was zwar Blödsinn ist, aber immer wieder passiert, dass man selber als Arzt, weil ich ja Arzt und kein Zahnarzt bin, irgendwie keine passende und für mich selber optimale Lösung findet, sondern immer nur Kompromisse, die entweder sehr lange dauern und auch teuer sind, oder zu einem anderen Ergebnis führen, als die Vorgabe des Patienten war.

Und das meine ich mit „als Arzt denken“, und nicht als Zahnarzt.

Ich will wiederherstellen, will die Natur kopieren, will das Beste für Menschen, die sich an mich wenden, will rekonstruieren und nicht schlechtere Lösungen als meinen besten Vorschlag unterbreiten. Auch schlechtere Vorschläge bringen einem normalen Zahnarzt Umsatz und den braucht er ja , damit er wirtschaftlich überleben kann. Und deshalb kann ein Zahnarzt mit manch anderen, oft auch einfacheren Lösungen in der allgemeinen Implantologie auch gut leben. Einfach geht oft schnell, ist, wie gesagt einfach, aber wenn man hier den Hausverstand einschaltet, dann kann kaum was Gröberes schiefgehen. Ein Zahnarzt würde bei eben dieser konkreten Dame nun sagen:“ Liebe Frau X. Wir werden einfach eine schöne Prothese machen, nachdem wir die Zähne entfernt haben. Die Kassa zahlt derzeit sehr gute Zuschüsse, so dass Ihr Selbstbehalt sehr gering sein wird. Wir machen halt einfach, mit einer zusätzlichen Privatleistung ihrerseits, eine bessere Prothese als eine reine Kassenprothese. Und sie werden sehen, dass sie sich daran gewöhnen werden und das mit dem Gaumen gar nicht so schlimm sein wird. Und die Zähne an sich, da werden wir ganz spezielle Zähne , vielleicht sogar Porzellan, verwenden - Sie werden am Ende sicher zufrieden sein.

Wann starten wir?“

Der Zahnarzt kann also mit so einer Lösung sicher sehr gut leben, da es eine Standardtherapie ist, die prinzipiell richtig und absolut einfach machbar sein wird. Umsatz wird hier auf eine einfache und risikolose Art lukriert, es kann prinzipiell nicht viel passieren. Das ist auch eine anerkannte Therapie, das ist klar. Auch in späterer Folge bleiben ihm diese Patienten erhalten, da ja immer wieder Unterfütterungen oder ähnliche Reparaturen notwendig sein werden. Gut und wenn dann so eine Patientin nach 2 oder 3 Jahren dann unzufrieden sein wird, dann besteht immer noch die Möglichkeit sie zu einem Spezialisten oder in ein Krankenhaus zu schicken, wo dann mit viel Aufwand und sehr langwierig versucht wird die Situation zu verbessern. Wenn sie dann immer noch absolut feste Zähne im Sinne einer implantatgetragenen Brücke haben will, dann wird es ohne stationären Aufenthalt in einem Krankenhaus und ohne Beckenkammentnahme nicht funktionieren, das Problem zu lösen.

Das ist langwierig und beeinträchtigt den Patienten monatelang massiv in seiner Lebensführung und im Berufsleben, und ist eigentlich mit einem  normalen Leben wirklich und tatsächlich nicht vereinbar. Warum? Weil nach dem Knochenaufbau, wo ja der entnommene Knochen für einige mit Schrauben am Restkiefer fixiert wird, genau dieser Aufbau keinen Druck oder Bewegung duldet. Das bedeutet, dass für viele Monate gar keine Prothese im Oberkiefer getragen werden darf.

Na bumm! Das ist doch keine Medizin, oder?

Wie soll man zahnlos ohne Prothese, und wir reden jetzt gar nicht vom Essen an sich, durch den Alltag kommen? Man kann sich nicht vorstellen, was das für den einzelnen betroffenen Menschen bedeutet. Man ist dann ja nicht einmal richtig arbeitsfähig, weil man ohne Zähne im Mund enorme Schwierigkeiten hat soziale Kontakte zu haben. Ein Mensch ohne Zähne schaut ja tatsächlich fürchterlich aus, Zähne sind ja DER Blickfänger im ganzen Gesicht. Das ist ja keine Medizin, Menschen die Prothese wegzunehmen und auf die hoffentliche Einheilung des vom Becken entnommenen Knochens zu warten, oder? Ein Mensch ohne sichtbare Zähne, und sei es nur eine Prothese, ist entstellt und nicht gesellschaftsfähig.

Wird in Bälde fortgesetzt, versprochen!

 

Bitte fragt mich ruhig etwas zum Thema, stellt Fragen, auch wenn sie euch blöd vorkommen, ihr wisst schon, es gibt keine blöden Fragen!

Falls euch das gefällt, dann einfach einmal die früheren beiden Kapitel anklicken,

weil das Ganze ja eine Geschichte wird:

Teil 1 

Teil 2

 

Autor: DDr.Gerald Jahl, FA für Mund-,Kiefer-und Gesichtschirurgie, www.jahl.at


Fertörakos-Kroisbach

Blog: Der See, das Haus, Zahnimplantate und Patienten

Jetzt, Mitte Juli 2019, sitze ich also abends, oder besser frühabends, da es noch recht hell ist, ganz alleine auf der Terrasse meines kleinen Häuschens am Neusiedlersee. Mein Abendessen war selbstgemacht und dementsprechend anspruchsvoll: 2 Eier mit Schinken und Käse, schön in der Pfanne bis zum bitteren Ende ganz knusprig gebraten. Selbstgemacht ist ja irgendwie auch logisch, wenn man alleine ist, aber es war gut, weil heute einfach auch ein echt voll schöner Tag war und eigentlich immer noch ist. Hier am See, neben der Marina am Neusiedlersee, da gefällt es mir einfach.

Das Haus am See

Ich habe mir dieses Häuschen mit stolzen 56 m² vor zwei Jahren zugelegt, einfach deshalb, weil ich immer so etwas am Wasser haben wollte. Mein kleines Haus ist ein Holzhaus mit Schilfdach, zweigeschossig, mit Zugang zum Wasser von der Terrasse aus. Es ist romantisch und verträumt hier, und man findet tatsächlich seine Ruhe und seine Entspannung. Das mit einem Haus am Wasser, beziehungsweise am See, war immer ein Traum von mir, aber in Österreich ganz schwer zu bekommen. Nun sitze ich in Fertörakos, ehemals Kroisbach, Ungarn, einer entzückenden Gemeinde gleich nach Sopron, wo es Ungarns einzigen Seezugang zum Neusiedlersee ( ungarisch: Fertö) gibt. Derzeit findet hier das größte Bauprojekt statt, das der Neusiedlersee wahrscheinlich je gesehen hat. Die Ungarn rüsten touristisch gewaltig auf, der Plan ist tatsächlich beeindruckend. Wie genau das in diesem Naturschutzgebiet überhaupt stattfinden kann, beziehungsweise wie es um den Umweltschutz steht, das wird derzeit unter Verschluss gehalten und wir alle können uns nur überraschen lassen.

Ich bin hier nur 2 km von Mörbisch entfernt, also von der Heimat, aber irgendwie ist es doch eine andere Welt, tatsächlich eine ganz andere Welt, in fast allen Belangen. Dazu sicher später mehr. Heute bin ich das erste Mal alleine hier, ganz alleine. Und heute ist der Test! Test insofern, da ich schauen und wissen will, wie und ob ich mich hier wirklich und tatsächlich so wohlfühle alleine, wie ich es mir denke, beziehungsweise wie ich es mir erhoffe. Bis dato war immer meine Familie mit, meine Frau und meine beiden Rabauken, die sich derzeit in einer akuten unbehandelbaren Hormonkrise befindlichen jugendlichen Söhne, die heute ihr Zeugnis bekommen haben. Zeugnis ok, Papa zufrieden. Eigentlich sehr zufrieden, nachdem ich aus Neugier mein altes Zeugnis von der 4. Klasse Gymnasium ganz heimlich und alleine herausgekramt habe, einfach weil ich wissen wollte, wie ich damals eigentlich war. „Wenig Zufriedenstellend“  beim Verhalten in der Schule, das musste ich heute erfahren, eine Erinnerung daran gibt es meinerseits eher nicht mehr. Und: kein einziges „Sehr Gut“, nicht einmal in Religion oder in den Leibesübungen, das heute wieder Turnen heißt. Und Turnen klingt besser irgendwie. Meine Frau wollte und will einfach kein Wochenendhaus. Irgendwie verständlich, weil es ja auch angeblich Arbeit macht, und ich gebe zu, dass Vieles dieser Arbeit meine Frau machen muss. Wir Männer sehen aber keine Arbeit, wenn wir etwas wollen. Wir wollen haben, einfach haben, ohne nachdenken über Staubsaugen und so. Aber ich fühle mich hier einfach inspiriert und entspannt, und das nur 90 Minuten, wenn alles ganz gut geht mit dem Verkehr, von zuhause entfernt.

Der Zahn löst sich auf....

Gestern habe ich mir übrigens einen Zahn ausgebissen, einfach so, ganz ohne Zutun, ohne Essen oder kauen, einfach so beim Unterhalten mit einem Freund während eines Fußballmatches. Es hat sich mit der Zunge wenigstens so angefühlt, als ob der halbe Zahn weg wäre und ich war so erschrocken, als ich bemerkt hatte, dass ich für gute 5 Minuten echte Probleme beim Reden hatte, vor allem mit S-Lauten. Zuhause angekommen stellte ich fest, dass nur ein Viertel des Zahnes weg war, Nein, in Wirklichkeit nur ganz wenig, aber das reichte. Und man fühlt sich wirklich eigenartig so ohne Zahn, irgendwie denkt man, als ob jetzt der akute körperliche  Verfall eingetreten ist. Zusätzlich tut die sensible Zunge wirklich spätestens nach einer Stunde dermaßen weh, weil man automatisch immer mit der Zungenspitze unbewusst beim scharfkantigen abgebrochenen Zahn ist. Und das macht die Zunge besonders gern, wenn es sich um einen Frontzahn handelt wie bei mir. Anruf bei meiner Assistentin, die mir dann heute um 9 Uhr in der Früh den Zahn mühevoll repariert hat. Man liegt wirklich fast ausgeliefert da, muss den Mund sehr lange aktiv und sehr weit offenhalten, versucht wegen der notwendigen Wasserkühlung verzweifelt nicht zu ersticken, muss auf seine Zunge aufpassen, dass die Zunge nicht in den Bohrer gelangt und während  der Behandlung muss man auch noch angestrengt die Augen geschlossen halten, weil die neuen LED-Lichtquellen tatsächlich durch das Auge bis ins Hirn leuchten, jedenfalls glaubt man das in dieser Situation. Und so eine Situation ist für niemanden angenehm, das merkt man erst wieder, wenn man selber so daliegt. Demut! Man muss immer wieder selber in die Rolle des Patienten schlüpfen, einfach um mitfühlen zu können. Er schaut nun übrigens wieder wunderschön aus, der Zahn, man sieht überhaupt nichts mehr- der Zahn schaut aus wie ein Zahn, und das ist gut so. Die letzte Therapie, oder Füllung (Plombe bei den Menschen- ein fürchterliches Wort), bei diesem Zahn hat auch meine Assistentin gemacht und das hat fast 2 Jahre gehalten. Warum ich das erzähle? Weil 2 Zahnärzte das vorher auch gemacht haben, wobei die Füllung des ersten Zahnarztes schon nach einem Tag wieder verloren war, die Füllung des zweiten Zahnarztes wenigstens eine Woche gehalten hat. Und deshalb ließ ich mich vor 2 Jahren dann von meiner Dame behandeln, die gar kein Zahnarzt ist, aber deren Therapie hat fast 2 Jahre funktioniert. Was sagt uns das? Es lässt uns langsam zum Thema kommen. Im Oktober 2016 habe ich mit 2 Kollegen bereits ein Buch geschrieben, besser gesagt einen Patientenratgeber zum kompletten Thema der Zahnmedizin. Es war das erste Buch, gut, also es war und ist, im Nachhinein betrachtet noch nicht ganz optimal in vielen Bereichen. Der Inhalt war allerdings sehr gut geschrieben, da es  Patienten oder betroffenen Menschen wirklich viele Fragen beantwortet, auf die man sonst keine Antwort erhalten würde. Zusätzlicher Inhalt waren Patientenirrtümer und die häufigsten Patientenfragen, und auch Anleitungen wie und was man eigentlich seinen Zahnarzt fragen sollte. Wir haben keinen Preis bekommen ob unserer herausragender schriftstellerischer Tätigkeit und die Einnahmen haben bei weitem nicht die Produktionskosten gedeckt, aber erstens hat es Spaß gemacht das Buch zu schreiben und zweitens hat es die Lust und das Verlangen geweckt das irgendwie weiter zu betreiben. Warum? Weil die ganze Zahnmedizin so viele Geheimnisse hat für Patienten und für Menschen, die mit den Zähnen Probleme haben, und weil sonst niemand darüber spricht oder schreibt. Da will ja auch niemand darüber reden eigentlich, weil es ein sehr intimes Thema ist. Die Zahnmedizin ist zusätzlich auch deutlich komplexer und schwieriger als es die Patienten meinen und umgekehrt wird seitens der Zahnärzteschaft vieles anscheinend absichtlich im Verborgenen gehalten, so könnte man tatsächlich meinen, wenn man mit Patienten über deren Erfahrungen und Erlebnisse spricht.

Aber zu all dem dann einfach später.

Das Buch, beziehungsweise dieser Blog: Es ist also eine Idee und mein Wunsch dieses Projekt jetzt umzusetzen. Eigentlich fehlt mir gänzlich die Zeit, da ich beruflich und privat tatsächlich genug zu tun habe oder hätte, auch weil ich manchmal einfach auf der Couch liegen will, einfach so, aber ich nehme mir diese Zeit einfach, weil es mir ein Bedürfnis ist. Und es gibt ja soviel, wirklich viel, zu erzählen! Und das sehr oft eben genau hier in Ungarn am See, einfach deshalb, weil hier Ruhe herrscht und weil die Gegend sehr inspirierend ist. Der Niavarani hat übrigens sein letztes hervorragendes Buch auch in einer Hütte am See, allerdings auf der österreichischen Seite, (wahrscheinlich weil er deutlich mehr verdient als ich) spielen lassen, wo er mit seinem Nachbarn nächtens isst, trinkt, isst, trinkt, philosophiert, trinkt und sich gegenseitig Geschichten erzählt. Ich werde versuchen auch hier manche Geschichten zu erzählen, weil Geschichten einfach persönlicher sind, aber vielleicht auch das Lesen erleichtern. Und jetzt ziehe ich mir endlich eine lange Hose an, einfach wegen der Gelsen, und die sind sowohl in Österreich, als auch in Ungarn blutrünstig aber eben staatenlos. Aber Alles hat eben auch seine Nachteile….

To be continued…..

 


Frag den Arzt: "All-on-4"- Was kostet das eigentlich ?

Was kostet das? Eine sehr, sehr häufige Frage von vielen Patienten an uns. Diesmal aus Oberösterreich.
Das All-on-4 Konzept ist eine ganz spezielle und besondere kieferchirurgische Behandlung, mit dem Ziel der kompletten Wiederherstellung eines oder beider Kiefer innerhalb von 24 Stunden mit einem festsitzenden, nicht herausnehmbaren Zahnersatz. Das alles mit nur 4 Zahnimplantaten. Neues Lächeln über Nacht. Feste Zähne an 1 Tag. Weg von der Prothese! Oder am besten gar keine Prothese kennenlernen müssen.
mehr, viel mehr, an Info unter http://www.jahl.at
Eines vorab: Keine Krankenkassa in Österreich, außer die BVA, wird sich finanziell beteiligen oder einen Zuschuss leisten. Sinnvoll ist aber, sofern Sie, oder Ihr Partner, Steuern zahlen: die gesamte Behandlung inklusive Kilometergeld der Fahrtkosten als „außergewöhnliche Belastung" über den Steuerausgleich abzuschreiben. Hier kann dann tatsächlich ein großer finanzieller Vorteil für Sie entstehen. Durch die exakte Strukturierung Ihrer Behandlungstermine können wir die zu erwartenden All-on-4- Kosten sehr genau bereits am Anfang kalkulieren. Das bedeutet für Sie: ein besonders attraktives und faires Preis-Leistungsverhältnis und ein exakt kalkulierter Heil- und Kostenplan mit Fixpreisgarantie!
Hier als unverbindliches Beispiel ein Regelfall, einfach als Basisinformation zur Orientierung.
Kostenübersicht - 1. Phase: Entfernung der Zähne, Implantation und Sofortversorgung mit einer festsitzenden Brücke aus Kunststoff mit normalerweise 10 ersetzten Zähnen als temporäre Versorgung - einschließlich Diagnostik, Planung und Nachbehandlung:
Pro Kiefer - 8900€
Kostenübersicht - 2. Phase: Wir empfehlen 3- 6 Monate nach der Implantation die notwendige Herstellung einer zweiten, festen, festsitzenden Brücke mit einem CAD/CAM gefrästen Titangerüst. Diese Versorgung enthält normalerweise 12 Zähne. Hier gibt es prinzipiell 3 Möglichkeiten des Zahnersatzes betreffend Ästhetik, Qualität und Materialien, und hier können Sie dann bei uns wählen. Kostenpunkt 8000-9000€
Die Entscheidung der meisten Patienten: Festsitzende, titanverstärkte Brücke speziellem hochwertigen Kunststoff mit individuell gefertigten optimal ästhetischen Zähnen: 8500€ pro Kiefer
Die Entscheidung über Phase 2 muss nicht am Beginn der Behandlung getroffen werden, diese Entscheidung hat wirklich Zeit.
„All on 4" ist sicher keine billige Behandlung, das ist Tatsache! Aber sicher dieses Geld absolut wert. Denken Sie an den sofortigen Komfort und an das lange  1 Jahr an tatsächlicher Behandlungszeit bei vielen anderen billigeren Konzepten.
Sehenswertes Erklärvideo von unserer Youtube-Seite:

https://youtu.be/J6RkA7btm4s


Feste Zähne an einem Tag

Vorteile von Implantaten?

„Die Natur ist das beste Vorbild- die bio-logische Lösung“

Der Patientenratgeber zum Thema Zahnimplantat

Um einen fehlenden Zahn zu ersetzen, ist uns die Natur das allerbeste Vorbild, da sie in Jahrmillionen eine perfekte Architektur jedes einzelnen Organs entwickelt hat. Nur mit Hilfe von Zahnimplantaten ist es heute möglich, einen fehlenden Zahn im Ganzen zu ersetzen, das heißt, sowohl die Wurzel als auch die Krone.
Deshalb können nur durch ein Implantat dieselben Aufgaben übernommen werden, wie sie der eigene Zahn zu erfüllen hat.

Auf der Basis dieses biologischen Konzepts werden verlorene oder fehlende Zähne durch künstliche Zahnwurzeln (Implantate) ersetzt.

Der Kieferknochen baut sich nach jedem Zahnverlust rapide ab. Das ist eine funktionelle und ganz normale Reaktion des Körpers, da der Knochen nicht mehr belastet und damit nicht mehr benötigt wird. Wie ein Muskel der sich abbaut, da man ihn nicht mehr benutzt (trainiert).

Dieser Abbau ist unterschiedlich von Mensch zu Mensch, man kann es nicht vorhersehen.
Ein Zahnimplantat kann diesen Abbau aufhalten und verhindern. Zumal das Berichten der Patienten nach einer Behandlung bei uns einfach wirklich immer nur positiv ist. Einfach vom Gefühl und vom Komfort her.

Man kann weiters sagen, dass ein Zahnimplantat wirklich niemals umsonst ist, selbst wenn sich die Zahnsituation des Patienten ändern würde. Zahnimplantate sind ein bisschen wie Lego, man kann darauf alles bauen und auch wieder ändern!
Ein einmal erfolgreich eingeheiltes Implantat kann man für verschieden Zwecke verwenden, also kann man, wenn zB bei einem Schi-Unfall mehrere Zähne unerwartet verloren gehen, ein bereits vorhandenes Implantat ganz unkompliziert für andere Arten eines Zahnersatzes verwenden. Diese Vielfältigkeit ist für den Patienten ein sehr großer Vorteil, medizinisch und natürlich auch finanziell.

Die Vorteile von Implantaten im Überblick:

Es ist der Zahnersatz im eigentlichen Sinne- die perfekte Imitation der Natur

  • Sie ersetzen fehlende Zähne im Ganzen (Wurzel und Krone)
  • Universell einsetzbar, viele Funktionen und Einsatzgebiete
  • bieten festen Halt im Kieferknochen
  • durch die Weiterleitung der Kaukraft in den Kieferknochen, erhalten Implantate den Kieferknochen auf Dauer
  • keine Beschädigung der eigenen Zähne durch das Beschleifen bei Brücken
  • ästhetisch optimaler natürlicher Zahnersatz
  • Erhaltung der normalen hygienefähigen Bedingungen (keine Schmutznischen durch Kronenränder und Brückengliedern)
  • optimaler Lebensgefühl durch Zahnersatz mit Implantaten, der von eigenen nicht zu unterscheiden ist (optimale Ästhetik, Kaufunktion und Sprachfunktion)
  • „Wie der eigene Zahn-ein perfektes Gefühl“, das berichten alle Patienten
  • keine lästigen Druckstellen und schlechter Halt wie bei herausnehmbaren Prothesen
  • Hohe Erfolgssicherheit und enorme Patientenzufriedenheit
  • Kein Fremdkörpergefühl sondern richtiger Komfort im sensiblen Mund

 

„Nutzen Sie unsere kostenlose Implantatberatung, es zahlt sich wirklich aus“

 


Feste Zähne an einem Tag

„Die günstige und gute Lösung mit nur 2 Implantaten!“

Hier im Blog eine aktuelle Frage eines Patienten per mail:

Gerhard L.,67, Korneuburg:

Seit Jahren leide ich an einer wackeligen Prothese im Unterkiefer, die einfach nicht halten will. Täglich muss ich bis zu 5 mal eine Haftcreme benutzen, aber auch dann funktioniert das Essen nur schlecht und ich halte diese Druckstellen einfach nicht mehr aus. Mir ist schon klar, dass man mit Zahnimplantaten viele verschiedene Möglichkeiten hat, und dass auch feste Zähne möglich wären. Aber welche einfache Lösung wäre für mich leistbar, da ich nicht unbedingt wohlhabend bin und wirklich nur eine geringe Pension beziehe?

Antwort DDr.Jahl:

Ganz ehrlich, ich verstehe Ihre Frage nur zu gut und bedanke mich für die sehr wichtige Frage. Die Krankenkassa, außer die BVA, unterstützt solche wichtigen Versorgungen für leidende Patienten leider so gut wie gar nicht und deshalb sind Implantate immer eine Privatleistung. Es gibt aber auch eine einfache und günstige Lösung mit 2 Implantaten im Unterkiefer , die immer zu einer enormen Verbesserung der Situation führt. Man kann also 2 Implantate wirklich komplett schmerzfrei, rasch und schonend in lokaler Betäubung in den Kiefer einbringen und dann lässt man die Implantate 3 Monate einheilen, man sieht die Implantate nach dem Eingriff gar nicht. In der Zwischenzeit können Sie einfach Ihre jetzige Prothese tragen. Nach 3 Monaten werden die Implantate sichtbar gemacht und dann kommen 2 Haltelemente ( zB Locatoren oder Druckknöpfe)auf die Implantate, die dann die Prothese halten und wieder zu einer echten Lebensqualität führen, weil einfach der Halt und Sitz der Prothese endlich wieder vorhanden ist. Dieser neue Zahnersatz wird 2 mal am Tag herausgenommen und ganz normal gereinigt und geputzt, so einfach wie Zähneputzen. Die Patienten sind nach so einer einfachen Behandlung endlich wieder sehr glücklich und können Ihr Leben wieder genießen. Man kann Ihnen also sicher gut und auch günstig helfen und genau so eine Behandlung kostet sicher nicht die Welt, sondern hier ist der finanzielle Aufwand für Sie sicher überschaubar und auch leistbar. Mein Tipp: Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt einfach unverbindlich beraten.

Haben auch Sie persönliche Fragen zu kieferchirurgischen Themen, dann stellen Sie diese bitte direkt an:

willkommen@implantat.or.at

DDr.Gerald Jahl, Facharzt für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie Eggenburg


5 häufige Fragen zum Zahnimplantat !

Die wirklich häufigsten Fragen seitens der vielen Patienten zum Thema Zahnimplantat

Heute versuche ich, Einiges, anhand der häufigsten Fragen von Patienten, ganz einfach und kurz zu erklären.

  • Was ist eigentlich so ein Zahnimplantat genau? Ein Zahnimplantat ist eine medizinische Schraube aus verträglichem Titan. Es wird in den Kieferknochen eingebracht und wird dann vom Körper des Patienten verknöchert und wächst dann ein. Auf dieses Implantat kann man dann einen neuen perfekten Zahnersatz befestigen. Es ist eine der sichersten und erfolgreichsten Behandlungsarten der gesamten Medizin und wird seit 40 Jahren erfolgreich verwendet.

 

  • Tut so eine Behandlung weh? Nein, das Einbringen eines Implantates in lokaler Betäubung tut überhaupt nicht weh und ist deutlich angenehmer als das Entfernen eines Zahnes. Die meisten Patienten berichten, dass sie sich während und nach der Behandlung weit besser fühlten, als sie erwartet hatten, und absolut positiv überrascht waren.

 

  • Kann ich das in meinem Alter auch noch machen? Grundsätzlich spielt das Alter überhaupt keine Rolle. Wer gesund genug ist, sich einen Zahn ziehen zu lassen, ist auch gesund genug ein Implantat zu erhalten. Gerade Senioren können am meisten von Zahnimplantaten profitieren, weil für Sie neue Lebensqualität dadurch geschaffen wird. Ein Implantat ist kein großer Eingriff und man muss bei Gott keine Angst haben.

 

  • Was kostet so ein Zahnimplantat? Die „Autonomen Honorarrichtlinien“ sind für jedermann auch im Internet frei zugänglich (www.zahnaerztekammer.at). Hier steht dann als Richtwert: „Einfache Implantation : 1250 Euro“. Generell: viele einfache Lösungen mit Zahnimplantaten sind insgesamt aber deutlich günstiger und billiger als man denkt. Fragen Sie bitte Ihren Zahnarzt.

 

  • Was zahlt meine Krankenkassa? Bis auf die BVA erhalten Patienten leider keinen Zuschuss zu Implantaten, es sei denn, dass ein medizinischer Sonderfall vorliegen würde, wobei die Kassen hier aber sehr streng sind. Sinn macht es aber so eine Rechnung in den Steuerausgleich zu nehmen, denn gerade hier kann durchaus ein beträchtlicher finanzieller Vorteil entstehen.

Mein Tipp: Lassen Sie sich einfach unverbindlich von Ihrem persönlichen und langjährigen Zahnarzt genau zu diesem Thema beraten. Er/Sie kann Ihnen mit Sicherheit helfen. 750 Zahnärzte in NÖ sind wirklich sehr um Sie und Ihre Gesundheit bemüht!

https://www.youtube.com/watch?v=z9VbvbmV4O0

Zahnärztesuche unter noe.zahnaerztekammer.at

DDr.Gerald Jahl , Ihr Facharzt für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie aus Eggenburg


All-on-4

Wackelprothese, oder lieber feste neue Zähne an 1 Tag

Friedrich M., 57, Wien

Ich bin 57 Jahre alt und arbeite täglich mit Kunden im Außendienst. Leider werde ich meine wenigen restlichen Zähne in absehbarer Zeit verlieren, sagt mein Zahnarzt. Er meint, dass ich wohl im Sommer eine Totalprothese bekommen werde. Ich bin verzweifelt, kann mir das einfach im Beruf und im Alltag nicht vorstellen mit so einem Fremdkörper im Mund und will das nicht haben. Welche Möglichkeiten habe ich, mir so eine Wackel-Prothese zu ersparen ?

Antwort DDr.G.Jahl: Ganz ehrlich, ich verstehe Ihre Sorgen nur zu gut. Danke für Ihre wichtige Anfrage, da genau dieses Problem viele Menschen betrifft. Sie sind derzeit noch nicht zahnlos und wollen eine herausnehmbare Prothese als einzig angebotene Lösung verständlicherweise nicht akzeptieren. Sie haben ganz Recht - eine Totalprothese ist immer ein Fremdkörper im Mund und ersetzt die Kaufunktion und das Gewebe im Mund nur unzulänglich. Es handelt sich hier um eine Reparaturmedizin im Mund und nicht um eine Wiederherstellung, wie wir Ärzte das in der restlichen Medizin an sich machen wollen. Die echten Wünsche des Betroffenen werden einfach ignoriert. Mit einer Prothese sinkt die Kaukraft auf nur 10%! Ganz abgesehen vom Fremdkörpergefühl und vom fehlenden Geschmacksempfinden. Moderne Medizin kann hier mit fest sitzenden Zahnimplantaten helfen. Moderne Therapien können zahnloswerdenden Menschen insofern helfen, damit sie gar nicht erst zu zahnlosen Prothesenträgern werden. Das stellt heute die natürlichste Art der Wiederherstellung der Mundgesundheit dar, gleichsam ein Kopie der Natur. Wir können heutzutage in vielen Fällen, auf Wunsch sogar computernavigiert durch Planung am PC, alles an einem Tag machen. Die Entfernung der restlichen schlechten Zähne, das Einbringen der Implantate und den sofortigen festverschraubten fixen Zahnersatz. In vielen Fällen ganz ohne Schnitt und ohne Nähte, sicher, schonend und schnell .Ganz ohne Schwellung. Das ist moderne patientenorientierte Medizin .

Mein Tipp: Lassen Sie sich bei einem Implantologen beraten, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Man kann Ihnen ganz sicher helfen, damit Sie kein Wackel-Prothesenträger werden müssen. Sie müssen sich nur trauen! Machen Sie einfach den ersten Schritt und lassen Sie sich unverbindlich beraten.

Haben auch Sie persönliche Fragen zu kieferchirurgischen Themen, dann stellen Sie diese bitte direkt an:

Implantat im Zentrum

DDr.Gerald Jahl

willkommen@implantat.or.at


Schönes Lächeln

"Mit meinen doch noch jungen 62 Jahren waren meine Zähne einfach nicht mehr funktionsfähig, und das schon einige Jahre. Fast alle Zähne waren am Ende  stark gelockert, ich konnte nicht mehr richtig kauen, das Essen war nur mehr unangenehm und immer mit der Sorge und der Angst verbunden, meine Zähne jederzeit zu verlieren. Aber was wirklich am schlimmsten war: Ich habe mich so sehr für diesen Zustand geschämt, dass ich mich nicht mehr getraut habe zu lachen, geschweige denn zu lachen oder anderen Menschen zu Nahe zu kommen. Beim Sprechen habe ich immer versucht, möglichst unauffällig die Hand vor den Mund zu legen, damit meine Mitmenschen meine Zähne ja nicht sehen können. Kurz gesagt: Ich habe mich in meiner Haut wahnsinnig unwohl gefühlt und konnte nichts, gar nichts mehr richtig genießen. Auch an meinem Arbeitsplatz und in meiner Ehe war das dann irgendwann ein großes Problem, ein sehr großes Problem. Mehr brauche ich dazu nicht sagen.Ich wusste, dass ich jetzt wirklich etwas unternehmen musste. Nach vielen Recherchen im Internet und nach Gesprächen mit Freunden und Bekannten über Zahnimplantate habe ich dann von  meinem  langjährigen Zahnarzt, der mich hervorragend beraten hat, eine Überweisung zu DDr.Jahl in Eggenburg bekommen.  Daraufhin kurzfristig angerufen und einen Termin vereinbart. Die Erstberatung war sehr ausführlich und verständlich- Dr.Jahl hat mir aber mit seiner sympathischen und angenehmen Art mir einfach von Anfang an die Angst genommen, die ich natürlich schon irgendwie hatte. Für das „All-on-4“ Konzept der festen Zähne an 1 Tag, quasi also über Nacht, habe ich mich dann sofort entschieden, da ich auf keinen Fall mit einer herausnehmbaren Vollprothese im Mund leben wollte. Und das war mir das auch wert, weil so ganz billig ist das ja mit diesen speziellen Implantaten auch nicht. Aber einfach wert. Der Eingriff in lokaler Betäubung war wirklich komplett schmerzfrei, ich hätte es nicht gedacht. Und auch danach hatte ich echt keine Probleme, die irgendwie erwähnenswert waren. Die Betreuung danach super organisiert mit perfekten Abläufen, man fühlte sich einfach sicher und gut aufgehoben. Der Arzt sowie das gesamte Praxisteam immer freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend, man ist dort einfach Mensch und nicht Patient, das spürt man wirklich.Diese wirklich besondere Behandlung habe ich jetzt ganz abgeschlossen. Ich habe neue feste  Zähne mit einem perfekten Sitz, es sieht toll und wirklich natürlich aus und ich fühle mich endlich seit Jahren wieder rundherum wohl und kann mein neues Leben wieder richtig genießen. Und es fühlt sich wirklich so an, als ob es tatsächlich meine eigenen Zähne wären! Keiner meiner Bekannten oder Freunde hat jemals von so einer Behandlung gehört, und jeder findet das alles unglaublich, dass sowas überhaupt heutzutage mit Zahnimplantaten möglich ist."