“ Häufige Lösungen mit Zahnimplantaten „

Ich will Ihnen hier einmal einige häufige Lösungen zeigen, die mit Zahnimplantaten gemacht werden können. Es handelt sich in diesen Fällen um häufige Befunde und somit um die wichtigsten Lösungen mit Implantaten. Das alles soll und kann eine individuelle Beratung mit Untersuchung natürlich nicht ersetzen. Es soll aber einen ersten Einblick geben in die große Welt der modernen Implantologie und über verschiedene Arten des implantatgestützten Zahnersatzes.

1. Einzelzahnersatz

Der natürlichste Ersatz eines fehlenden Zahnes

Sehr häufig fehlt vielen Patienten nur ein einziger Zahn. Meist handelt es sich um einen der ersten Mahlzähne, sprich um den 6.Zahn von der Mitte ab gerechnet. Dieser Zahn ist der erste Zahn , den wir als Kind bekommen. Dieser Zahn bekommt meistens die erste Füllung und wird im Laufe der Jahre immer wieder behandelt. Die Füllungen werden immer grösser, irgendwann wird der Zahn wurzelbehandelt. Dann, nach einigen Jahren, entwickelt dieser Zahn dann eine Beherdung im Kieferknochen, die oft nicht mehr behandelt werden kann. Oder, als 2. Möglichkeit, neigt dieser wurzelbehandelte Zahn dann dazu zu brechen. Ein Bruch eines solchen Zahnes ist nicht mehr zu behandeln, und muss deshalb entfernt werden. Der 6.Zahn ist ein wichtiger Zahn. Die betroffenen Patienten vermissen diesen Zahn funktionell im Alltag. Er ist wichtig für die komplexe muskuläre dreidimensionale Bewegung des Unterkiefers- er ist wichtig für unser Hirn, welches die komplexe Bewegung zentral steuert.

Andere Ursachen sind Unfälle im Beruf oder Alltag, wo oft der Schneidezahn verloren geht.
Dieser Zahn ist sehr anspruchsvoll in der Wiederherstellung mit Zahnimplantaten, weil hier von Natur aus sehr wenig Kieferknochen vorhanden ist. Hier ist immer anzustreben, sofern machbar, dass die Entfernung des Zahnes möglichst gleichzeitig mit der Implantation gemacht wird.

Fehlt ein einzelner Zahn, so gibt es nur zwei vernünftige Lösungen, die Lücke zu schließen. Eine Brücke oder ein Implantat. Dabei ist das Zahnimplantat fast immer im Vorteil, denn die Zahnlücke kann, ohne das Beschleifen der Nachbarzähne, also ohne weitere Zahnopfer, mit einem Implantat geschlossen werden. Ersetzt wird dabei nur das, was wirklich fehlt und die natürliche Zahnsubstanz wird geschont. Zudem wirkt das Implantat knochenerhaltend und schützt daher vor weiterem Substanzverlust.

 

Auch das Gefühl im Mund ist bei einem Implantat besser und natürlicher als bei einer Brückenlösung – das berichten alle Patienten von mir.
Ganz abgesehen von der besseren wissenschaftlichen Prognose.
Und ganz abgesehen davon, dass es die bio-logische Lösung ist.
Ein Zahnimplantat kostet auch nur unmerklich mehr als eine Brückenlösung zum Ersatz eines Zahnes!
Also: nur Vorteile! Es ist die patientenfreundlichere Lösung.
Es ist die Lösung für Sie !

2. Mehrere Zähne fehlen

Wenn mehrere Zähne fehlen, so ist es mit Implantaten möglich, einen herausnehmbaren Zahnersatz zu verhindern. Das bedeutet Lebensqualität und ein angenehmes Gefühl im äußerst sensiblen Mund.
Kein Fremdkörpergefühl aber volle Funktion.
Perfekte Imitation der Natur.

 

Herausnehmbarer Zahnersatz ist nicht lustig und schon gar nicht angenehm.
Implantate ermöglichen hier festsitzenden Zahnersatz durch Brücken oder aber Einzelzahnkronen. Nicht immer ist es dabei notwendig jeden fehlenden Zahn einzeln zu ersetzen, man kann über 2 Implantate einige Zähne ersetzen.
Hier kommt es auf die klinische Untersuchung des Patienten an, welche Lösung machbar sein könnte.

3. Teilprothesenverbesserung

Der Trend schlechthin ist die Optimierung einer bestehenden Teilprothese.
Viele Menschen haben einen herausnehmbaren Zahnersatz, mit dem sie eigentlich seit Jahren gut zurechtkommen.
Aber im Laufe der Zeit können und gehen auch immer weitere Zähne verloren.
Auch der Kiefer an sich wird im Laufe der Jahre weiter abgebaut und eine früher optimal passende Prothese wird irgendwann zu einer unangenehmen, schlecht sitzenden und schlecht haltenden „Wackelprothese“

Der Patient wird unglücklich, entwickelt schmerzhafte Druckstellen, einmal links, dann rechts, einmal oben, einmal unten, …
Hier genügt oft der Einsatz eines einzigen Implantates um den Halt des Zahnersatzes wieder zu optimieren.

Einfache , günstige Lösung mit hoher Zufriedenheit -weil rasch ein großer Effekt erzielt wird!

4. Der zahnlose Kiefer – mein persönliches Steckenpferd !

DER Haupteinsatz für Implantate

Der zahnlose Unterkiefer ist eine der besten, häufigsten und sichersten Indikationen für Implantate.
Die Patienten leiden in der Regel deutlich mehr an einer Vollprothese im Unterkiefer als an einer Vollprothese im Oberkiefer.
Das hat anatomische Gründe. Eine Prothese im Oberkiefer kann sich an mehr Gewebe anhalten als eine Vollprothese im Unterkiefer.
Deshalb hält eine Prothese oben immer besser als unten, zumal im Unterkiefer auch noch die Bewegung der Zunge und der Lippe im Alltag zu eine Verschiebung führt.

 

Und der Knochenabbau nach Zahnentfernung ist im Unterkiefer immer ausgeprägter als oben.
Die Prothese hat oft einfach kein Gewebe sich anzuhalten, Sie kann in vielen Fällen einfach nicht halten!
Das bedeutet dann oft eine extreme Einschränkung punkto Essen, Sprechen und Lachen.
Prothesenträger im Oberkiefer schmecken manchmal einfach kaum noch was, man kann auch keine Temperatur empfinden!
Man kann oft keine Kost zu sich nehmen, die einen Kauakt erfordert.
Kauen mit einer nicht haltenden Prothese erzeugt Schmerzen.
Das führt dazu, dass solche betroffenen Menschen vermehrt zu weicher Nahrung greifen oder einfach schlucken ohne zu kauen.
Das führt einerseits zu paradoxem Übergewicht mit Mangelernährung, im anderen Fall zu Störungen im Magen-Darmtrakt, ein Teufelskreis …
Nicht zu unterschätzen die psychologische und soziale Komponente, die bis zur Depression führen kann.
Eine konventionelle Totalprothese ist meist eine unbefriedigende Lösung für den Patienten, zudem bedeutet sie eine erhebliche Einbuße an Lebensqualität. Der Grund dafür ist leicht nachzuvollziehen. Der liebe Gott hat es nicht so vorgesehen, dass eine Prothese auf der Schleimhaut aufliegt, denn selten kann die Prothesenbasis die Prothese stabil lagern – es kommt zu schmerzhaften Druckstellen und zudem mit der Zeit zu einem immer geringer werdenden Halt der Prothese durch den zwangsläufigen Knochenabbau. Oftmals der Beginn eines Teufelskreises. Auch wenn komplette Zahnlosigkeit vorliegt, kann mit Implantaten wieder ein fester Biss wie mit den eigenen Zähnen erreicht werden.

Ich habe keinen Patienten, der nach Befestigung seiner Prothese mittels Implantaten unzufrieden ist! Das sagt alles.
Bei Zahnlosigkeit gibt es viele Lösungen für Sie.
Einfache Lösungen und komplexere Lösungen.

Fest haltender Zahnersatz aber trotzdem herausnehmbar 2x am Tag zum Reinigen durch Druckknöpfe, Locatoren oder Stegkonstruktionen.
Fest verschraubter Zahnersatz ( All on 4 ) als Imitation der Natur – nicht herausnehmbar

2 Implantate, 4 Implantate, manchmal 6 Implantate – das hängt von den Wünschen des Patienten ab und von den klinischen Möglichkeiten punkto dem vorhandenen Fundament des Knochens.
Es gibt für jedes Budget eine gute Möglichkeit Lebensqualität zu schaffen, versprochen!

Informationsbroschüre

Selbst bei einer einfachen Versorgung mit Miniimplantaten würden sich 96% der Patienten wieder für diese Behandlung entscheiden.

87% der Patienten sind sehr zufrieden und 12 % sind zufrieden!

55 % dieser Menschen haben danach deutlich mehr soziale Kontakte und gehen wieder mehr unter Menschen.
Die Implantatbehandlung wirkt sich also sehr positiv auf die sozialen Aspekte aus und führt zu einem verbesserten Ernährungszustand mit allgemeiner Verbesserung der Lebensqualität !

Lassen Sie sich kompetent beraten, was Zahnimplantate für Sie tun können!