All-on-4: das Patienteninterview im Lockdown vom Dezember 2021

Genau zum Nikolaus, am 6.12.2021, fand unser aktuelles Interview mit einem ganz lieben und sympathischen All-on-4 Patienten statt. Den Bluterguss am Kinn kann man wegen Corona und FFP2 nicht sehen, aber so schlimm ist sowas ja auch wieder nicht. Er wurde vor 6 Tagen operiert und alles verlief wieder einmal komplikationsfrei und perfekt. Es war ihm ein echtes Bedürfnis seine Gedanken und Erlebnisse mitzuteilen, einfach weil er extrem glücklich und wirklich dankbar ist. Und er will, dass andere Leute, die von dieser All-on-4 Behandlung profitieren würden, einfach keine Angst haben davor! Danke für die ehrlichen Worte!


Wir schrauben den Frontzahn ab!

Wir zeigen euch heute, wie einfach es geht, einen wunderschönen Frontzahn, der auf einem Zahnimplantat befestigt ist, heraus zu schrauben! Man erkennt gar nicht, dass es sich nicht um einen echten Zahn handelt, das kommt von der Krone aus reiner metallfreier Keramik.
Das Gewebe um das Implantat ist wunderschön und gesund. So soll‘s sein!


Angst vor der Zahnprothese !?

Die verständliche Angst vieler Menschen vor Zahnprothesen!

Oft panische Angst bei Patienten vor „den Dritten“ und Suche nach modernen Alternativen – die es gibt!

Rund die Hälfte aller Patienten kommt mit einer klassischen herausnehmbaren Prothese gut zurecht. Das bedeutet aber, das die andere Hälfte Probleme mit dieser Art von Zahnersatz hat. „Niemand kann vorher sagen, wer mit welche Variante gut leben kann. Ein Test von drei bis vier Monaten bringt hier Klarheit. Wer sich dann immer noch für feste Zähne und daher für Zahnimplantate entscheidet, für den gibt es heute viele geeignete Methoden, auch für ältere Patienten oder für Patienten mit wenig Kieferknochen“, so Zahnarzt Dr. Ulrich Guserl aus Linz, der gemeinsam mit dem Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie DDr. Gerald Jahl die Kooperation bequem4you.at ins Leben gerufen hat, um Patienten die Entscheidungsfindung zu erleichtern. Denn, ein festes Gebiss bringt Lebensqualität und mehr Gesundheit.

Info dazu: www.bequem4you.at

Welche Möglichkeiten gibt es heute bei Prothesen und Zahnersatz?

Alle österreichischen Zahnärzte können meist sehr gut beurteilen, welcher Zahnersatz für welchen Patienten geeignet ist. Ob dieser Zahnersatz dann aber auch ohne Probleme „vertragen“ wird, das ist ganz alleine die Entscheidung des Patienten, der ja damit Tag für Tag leben muss. „Daher sollte man eine erste provisorische Prothese zulassen und sehen, ob man sich an diese gewöhnt oder nicht. Wenn dem nicht so ist, dann hat man immer noch die Möglichkeit der Verbesserung durch Zahnimplantate.“, so Dr.Guserl aus Linz weiter.

Vorher ein modernes 3D-Computer-Röntgen machen, zahlt sich aus!

Herausnehmbarer Zahnersatz und auch eine klassische festsitzende Brücke benötigen zwischen vier bis sechs Implantate. Wobei es jedoch gerade bei Frauen sehr oft vorkommt, dass nach Entnahme der Zähne, der Kieferknochen während der Eingewöhnungsphase zurückgeht und daher nicht mehr ausreichend vorhanden ist. „Daher wäre unser Tipp, auf alle Fälle sich bereits vor der Entfernung der letzten Zähne sich Gedanken über die geplante Zukunft im Mund zu machen. Ideal wäre es, bereits zu Beginn ein modernes 3D Röntgen vom Kiefer machen zu lassen. Hier kann, bei positiver Entscheidung für Implantate eine optimale Behandlung dahingehen gemacht werden, dass nur 4, jedoch sehr spezielle Zahnimplantate nach dem „All-on-4“ Konzept eingesetzt werden würden. Das ist minimalinvasiv, spart viel Zeit bei der Behandlung und natürlich auch Kosten.

Innerhalb 24 Stunden wieder fest Zubeißen!

Die All on 4-Methode ist bereits so ausgereift, dass im optimalen Fall, sofort nach der Implantation (die auch nur noch unter lokaler Betäubung stattfindet), eine festsitzende Brücke auf den neuen Implantaten verschraubt werden müssen. Damit hat man einen Zahnersatz, der sich wie feste Zähne anfühlt und auch so genutzt werden kann. Das Ärzteteam von Bequem4you.at verhilft damit auch Angstpatienten schon innerhalb eines Tages zu neuen schönen Zähnen!

DDr.Jahl ab Jänner 2022 in Krems an der Donau

Für die zahlreichen Patienten, die im Rahmen der Bequem4you-Kooperation aus Oberösterreich zu DDr.Jahl zur Behandlung mit Zahnimplantaten fahren, wird alles noch ein wenig einfacher, da sich die Anreisezeit, durch die neue Praxis in Krems, damit deutlich verringern wird. Die neue Praxis befindet sich in der Rechten Kremszeile 62a, im modernen und neuen Businesscampus Krems, der verkehrstechnisch aus allen Richtungen einfach und rasch zu erreichen ist. Für jeden Patienten garantierte und kostenlose Parkplätze ohne Kurzparkzone direkt vor der ebenerdigen Praxis stellen zusätzlich einen weiteren Vorteil für die Patienten dar!

Infos zur „All-on-4“ Methode: https://www.allon4.at


All-on-4 trotz Marcoumar

Viele Menschen sind aus verschiedenen Gründen durch gewisse Medikamente blutverdünnt - Marcoumar ist ein sehr häufiges Medikament dafür.

DDr. Jahl beschreibt hier, wie man trotzdem erfolgreich mit Marcoumar eine Behandlung mit Zahnimplantaten machen kann und was man beachten muss. Wichtig: Alles nur in Absprache mit Ihrem Behandler. Bitte keine eigenmächtigen Therapieänderungen durchführen.


All-on-4 , einfach rausgeschraubt!

Wir zeigen das deswegen, weil es sonst niemand zeigt. Dabei ist das nämlich für betroffene Menschen schon ziemlich interessant, wie das befestigt ist und wie es drunter aussieht.
Man beachte das wirklich gesunde, saubere und schöne Gewebe um die 4 Implantate.


"Warum wird All-on-4 nicht überall angeboten?"

All-on-4 ist einfach gesagt keine Standardbehandlung, sondern eine sehr aufwändige chirurgische Therapie, die neben Erfahrung auch sehr viel an Logistik, Organisation und Ausstattung erfordert. DDr. Jahl erklärt im Video, warum das so ist und warum das auch nicht in Ungarn gemacht wird.
Bei allfälligen Fragen zum Thema All-on-4 bitte einfach per mail über die Homepage.
www.jahl.at


"All-on-4, Scanner oder Abdruck, was ist möglich?"

Ein moderner Scanner, der in der Zahnmedizin sehr erfolgreich verwendet wird, dient dazu, eine naturgetreue Nachbildung der Mundsituation zu erreichen. Früher gab es ausschließlich einen Abdruck mit dem man eine Abformung machte. Die Abformung wurde und wird  mit einem Abdruckmaterial auf einem Löffel gemacht. Dieser Abdruck wurde dann mit Gips ausgegossen und man erhielt ein exaktes Gipsmodell der Zähne samt Kiefer. Den Löffel, den es in verschiedenen Größen gibt, wird so gewählt, dass er möglichst passgenau ist. Der Löffel wird mit einem Abformmaterial, in der Regel ein feines dünnflüssiges Silikon, befüllt und in den Mund über die Zähne geschoben. Das Material braucht circa 5 Minuten bis es aushärtet und muss diese 5 Minuten im Mund bleiben. Das empfinden manche wenige Menschen als unangenehm, für die meisten Menschen stellt das aber überhaupt kein Problem dar. Es tut nicht weh, man hat nur viel im Mund. Dieses Modell der Zähne wird dann für verschiedene Zwecke verwendet. Seit einigen Jahren gibt es nun Scanner, die die Region nur mehr optisch abtasten und ein digitales Modell erstellen. Dieses Modell wird dann am PC gespeichert, kann dort bearbeitet werden und kann bei Bedarf per email auch versendet werden. Mit einer speziellen Software kann zum Beispiel der Zahntechniker dann am PC zum Beispiel einen Zahnersatz planen und modellieren. Dieser digitale Zahnersatz geht dann an als Datei an eine CAD-CAM Fräse, und dieses Gerät fräst dann den Zahnersatz aus einem Block des gewünschten Materials heraus. Alles sehr exakt und rasch. Modern und zeitgemäß also. Das alles funktioniert hervorragend und wird in immer mehr Praxen erfolgreich angewendet. Die Patienten schätzen diese Behandlung auch sehr, weil sie modern ist , man währenddessen auch am Monitor eindrucksvolle Bilder vom eigenen Mund sehen kann und man keinen Abdruck mehr braucht. Der Scanner hat zwar auch eine nicht zu unterschätzende Größe, im Video wird er mit einer Banane verglichen, und muss mit einem gewissen System im Mund bewegt werden um alles scannen zu können. Der Kopf des Scanners ist in Wirklichkeit aber deutlich größer als eine Banane, man hat also schon echt was im Mund. Man muss beim Scannen auf die bewegliche Zunge aufpassen, da diese den Scanvorgang stören kann. Auch die Wange muss abgehalten werden um die Zähne von allen Richtungen abtasten zu können. Speichel stört den Scanvorgang zusätzlich, da der Scanner dann nicht richtig und korrekt abtasten kann. Jede Flüssigkeit stört also den Scanvorgang, zu viel davon führt dazu, dass der Scan nicht möglich ist. Das alles kann dazu führen, dass der Scanvorgang deutlich länger als die 5 Minuten beim normalen Abdruck dauert, in manch schwierigen Fällen kann ein Scan bei großen Arbeiten auch schon einmal über 30 Minuten dauern. Aber alles in allem ist der Scan eine hervorragende Möglichkeit und absolut zu empfehlen.

Bei einem All-on-4 Patienten, wo ja am selben Tag, an dem die letzten schlechten Zähne entfernt werden auch sofort die Zahnimplantate gesetzt werden, braucht man also auch ein Modell um den fixen verschraubten Zahnersatz für den nächsten Tag herzustellen. Am OP-Tag kann man den Scanner aber einfach nicht verwenden, einfach weil nach der OP ein wenig Blut vorhanden ist. Nicht viel Blut, aber da ja jede Flüssigkeit den Scanner stört, reicht das bisschen Blut, um den Scan bei solchen Patienten absolut unmöglich und damit ungenau zu machen. Hier muss an diesem Tag also weiterhin ein normaler altmodischer Abdruck gemacht werden, es geht einfach nicht anders. Der geht dafür aber rasch, ist genau und der Abdruck bei so einer Ganzkieferversorgung wird zusätzlich auch verwendet um Oberkiefer und Unterkiefer miteinander zu verschlüsseln. Also um eine Bissnahme zu machen, damit der Zahnersatz, in diesem Fall die implantatgetragene verschraubte Brücke, am nächsten Tag auch optimal beim Zusammenbeissen passt.

Fazit: Für normale zahnärztliche Behandlungen, wo ein Zahnersatz oder eine Zahnspange hergestellt wird, ist der Scanner mittlerweile besser als der Abdruck und absolut geeignet. Diese moderne Art beeindruckt die Patienten zu Recht und es ist die Methode der Zukunft. In einigen Jahren wird es Scanner geben, die nicht größer als ein Kugelschreiber sind, und dann wird es noch einfacher, genauer und rascher werden.

Für einen All-on-4 Patienten bringt der Scanner am OP-Tag leider nichts und kann in der ersten Phase der Behandlung  nicht verwendet werden.


Braucht man eine Narkose für All-on-4? NEIN!!!

Dr. Jahl erklärt, warum man wirklich keine Narkose für All-on-4, die Behandlung mit 4 speziellen Zahnimplantaten, braucht.


All-on-4 , Das alles braucht man an echt an Ausrüstung und Instrumenten dafür???

Hier zeigt DDr. Jahl einmal, wie wir uns am Vortag bereits auf einen einzigen Patienten vorbereiten, der am nächsten Tag eine Allon4 - Behandlung mit 4 speziellen Zahnimplantaten bekommt. Die Summe der notwendigen Instrumente und die Menge an chirurgischem Zubehör ist gewaltig! Jetzt können Menschen besser verstehen, warum Allon4 in Österreich keine alltägliche Behandlung ist, die überall angeboten werden kann. Es ist etwas Spezielles!


Kompetente Erstberatung - All-on-4

Das neue Video „Kompetente Erstberatung“ schildert den Ablauf und Inhalt einer Erstberatung zum Thema „All-on-4“ und erklärt auch die Kosten bezüglich Beratung und 3D-Röntgen.

Mehr Informationen unter www.allon4.at