Angst vor der Zahnprothese !?
Die verständliche Angst vieler Menschen vor Zahnprothesen!
Oft panische Angst bei Patienten vor „den Dritten“ und Suche nach modernen Alternativen – die es gibt!
Rund die Hälfte aller Patienten kommt mit einer klassischen herausnehmbaren Prothese gut zurecht. Das bedeutet aber, das die andere Hälfte Probleme mit dieser Art von Zahnersatz hat. „Niemand kann vorher sagen, wer mit welche Variante gut leben kann. Ein Test von drei bis vier Monaten bringt hier Klarheit. Wer sich dann immer noch für feste Zähne und daher für Zahnimplantate entscheidet, für den gibt es heute viele geeignete Methoden, auch für ältere Patienten oder für Patienten mit wenig Kieferknochen“, so Zahnarzt Dr. Ulrich Guserl aus Linz, der gemeinsam mit dem Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie DDr. Gerald Jahl die Kooperation bequem4you.at ins Leben gerufen hat, um Patienten die Entscheidungsfindung zu erleichtern. Denn, ein festes Gebiss bringt Lebensqualität und mehr Gesundheit.
Info dazu: www.bequem4you.at
Welche Möglichkeiten gibt es heute bei Prothesen und Zahnersatz?
Alle österreichischen Zahnärzte können meist sehr gut beurteilen, welcher Zahnersatz für welchen Patienten geeignet ist. Ob dieser Zahnersatz dann aber auch ohne Probleme „vertragen“ wird, das ist ganz alleine die Entscheidung des Patienten, der ja damit Tag für Tag leben muss. „Daher sollte man eine erste provisorische Prothese zulassen und sehen, ob man sich an diese gewöhnt oder nicht. Wenn dem nicht so ist, dann hat man immer noch die Möglichkeit der Verbesserung durch Zahnimplantate.“, so Dr.Guserl aus Linz weiter.
Vorher ein modernes 3D-Computer-Röntgen machen, zahlt sich aus!
Herausnehmbarer Zahnersatz und auch eine klassische festsitzende Brücke benötigen zwischen vier bis sechs Implantate. Wobei es jedoch gerade bei Frauen sehr oft vorkommt, dass nach Entnahme der Zähne, der Kieferknochen während der Eingewöhnungsphase zurückgeht und daher nicht mehr ausreichend vorhanden ist. „Daher wäre unser Tipp, auf alle Fälle sich bereits vor der Entfernung der letzten Zähne sich Gedanken über die geplante Zukunft im Mund zu machen. Ideal wäre es, bereits zu Beginn ein modernes 3D Röntgen vom Kiefer machen zu lassen. Hier kann, bei positiver Entscheidung für Implantate eine optimale Behandlung dahingehen gemacht werden, dass nur 4, jedoch sehr spezielle Zahnimplantate nach dem „All-on-4“ Konzept eingesetzt werden würden. Das ist minimalinvasiv, spart viel Zeit bei der Behandlung und natürlich auch Kosten.
Innerhalb 24 Stunden wieder fest Zubeißen!
Die All on 4-Methode ist bereits so ausgereift, dass im optimalen Fall, sofort nach der Implantation (die auch nur noch unter lokaler Betäubung stattfindet), eine festsitzende Brücke auf den neuen Implantaten verschraubt werden müssen. Damit hat man einen Zahnersatz, der sich wie feste Zähne anfühlt und auch so genutzt werden kann. Das Ärzteteam von Bequem4you.at verhilft damit auch Angstpatienten schon innerhalb eines Tages zu neuen schönen Zähnen!
DDr.Jahl ab Jänner 2022 in Krems an der Donau
Für die zahlreichen Patienten, die im Rahmen der Bequem4you-Kooperation aus Oberösterreich zu DDr.Jahl zur Behandlung mit Zahnimplantaten fahren, wird alles noch ein wenig einfacher, da sich die Anreisezeit, durch die neue Praxis in Krems, damit deutlich verringern wird. Die neue Praxis befindet sich in der Rechten Kremszeile 62a, im modernen und neuen Businesscampus Krems, der verkehrstechnisch aus allen Richtungen einfach und rasch zu erreichen ist. Für jeden Patienten garantierte und kostenlose Parkplätze ohne Kurzparkzone direkt vor der ebenerdigen Praxis stellen zusätzlich einen weiteren Vorteil für die Patienten dar!
Infos zur „All-on-4“ Methode: https://www.allon4.at
Braucht man eine Narkose für All-on-4? NEIN!!!
Dr. Jahl erklärt, warum man wirklich keine Narkose für All-on-4, die Behandlung mit 4 speziellen Zahnimplantaten, braucht.
Vorteile von Implantaten?
„Die Natur ist das beste Vorbild- die bio-logische Lösung“

Um einen fehlenden Zahn zu ersetzen, ist uns die Natur das allerbeste Vorbild, da sie in Jahrmillionen eine perfekte Architektur jedes einzelnen Organs entwickelt hat. Nur mit Hilfe von Zahnimplantaten ist es heute möglich, einen fehlenden Zahn im Ganzen zu ersetzen, das heißt, sowohl die Wurzel als auch die Krone.
Deshalb können nur durch ein Implantat dieselben Aufgaben übernommen werden, wie sie der eigene Zahn zu erfüllen hat.
Auf der Basis dieses biologischen Konzepts werden verlorene oder fehlende Zähne durch künstliche Zahnwurzeln (Implantate) ersetzt.
Der Kieferknochen baut sich nach jedem Zahnverlust rapide ab. Das ist eine funktionelle und ganz normale Reaktion des Körpers, da der Knochen nicht mehr belastet und damit nicht mehr benötigt wird. Wie ein Muskel der sich abbaut, da man ihn nicht mehr benutzt (trainiert).
Dieser Abbau ist unterschiedlich von Mensch zu Mensch, man kann es nicht vorhersehen.
Ein Zahnimplantat kann diesen Abbau aufhalten und verhindern. Zumal das Berichten der Patienten nach einer Behandlung bei uns einfach wirklich immer nur positiv ist. Einfach vom Gefühl und vom Komfort her.
Man kann weiters sagen, dass ein Zahnimplantat wirklich niemals umsonst ist, selbst wenn sich die Zahnsituation des Patienten ändern würde. Zahnimplantate sind ein bisschen wie Lego, man kann darauf alles bauen und auch wieder ändern!
Ein einmal erfolgreich eingeheiltes Implantat kann man für verschieden Zwecke verwenden, also kann man, wenn zB bei einem Schi-Unfall mehrere Zähne unerwartet verloren gehen, ein bereits vorhandenes Implantat ganz unkompliziert für andere Arten eines Zahnersatzes verwenden. Diese Vielfältigkeit ist für den Patienten ein sehr großer Vorteil, medizinisch und natürlich auch finanziell.
Die Vorteile von Implantaten im Überblick:
Es ist der Zahnersatz im eigentlichen Sinne- die perfekte Imitation der Natur
- Sie ersetzen fehlende Zähne im Ganzen (Wurzel und Krone)
- Universell einsetzbar, viele Funktionen und Einsatzgebiete
- bieten festen Halt im Kieferknochen
- durch die Weiterleitung der Kaukraft in den Kieferknochen, erhalten Implantate den Kieferknochen auf Dauer
- keine Beschädigung der eigenen Zähne durch das Beschleifen bei Brücken
- ästhetisch optimaler natürlicher Zahnersatz
- Erhaltung der normalen hygienefähigen Bedingungen (keine Schmutznischen durch Kronenränder und Brückengliedern)
- optimaler Lebensgefühl durch Zahnersatz mit Implantaten, der von eigenen nicht zu unterscheiden ist (optimale Ästhetik, Kaufunktion und Sprachfunktion)
- „Wie der eigene Zahn-ein perfektes Gefühl“, das berichten alle Patienten
- keine lästigen Druckstellen und schlechter Halt wie bei herausnehmbaren Prothesen
- Hohe Erfolgssicherheit und enorme Patientenzufriedenheit
- Kein Fremdkörpergefühl sondern richtiger Komfort im sensiblen Mund
„Nutzen Sie unsere kostenlose Implantatberatung, es zahlt sich wirklich aus“
„Mehr Biss für Niederösterreich“- Leistungsschau der NÖ Zahnärzte auf der Seniorenmesse St.Pölten im VAZ
DDr. Gerald Jahl: „Wieder Lebensfreude und Gesundheit durch feste Zähne dank Zahnimplantaten “, darum geht es beim Vortrag am 16. 02.“
„Bleib aktiv!“ Niederösterreichs größte Seniorenmesse, findet auch dieses Jahr an zwei Tagen, vom 15. bis 16. Februar 2018 im VAZ St. Pölten statt. Anlässlich dieser Messe, bei der es um Jungbleiben und Gesundheit speziell für ältere Menschen geht, wird auch der bekannte NÖ Kiefer- und Implantatchirurg DDr. Gerald Jahl aus Eggenburg, einen Vortrag mit viel Biss und über das Gebiss halten: „Der Titel meines Vortrages am Freitag den 16. 02. um 13:00 Uhr lautet: Endlich feste Zähne – Dank Zahnimplantaten wieder Lebensfreude, Lebensqualität und Würde für Senioren! Der Vortrag bietet objektive Information über das Leistungsangebot der NÖ Zahnärzte und Beispiele aus erster Hand für betroffene Menschen. Die NÖ Zahnärzte bieten eine hervorragende flächendeckende Versorgung für ihre Patienten!“ Für DDr. Jahl ist es schwer erklärlich, warum es seitens älterer Menschen noch immer so viele unbegründete Vorbehalte gegenüber modernen Zahnimplantaten gibt, obwohl gerade die Zahnimplantologie zu den bei weitem erfolgreichsten und sichersten medizinischen Eingriffen überhaupt zählt. Ich versuche den älteren Menschen die Ängste vor so einer Implantatbehandlung zu nehmen, die heute durch computergestützte Chirurgie, sogar in vielen Fällen an nur einem einzigen Tag schmerzfrei gemacht werden kann. „Es ist kaum zu fassen, aber viele wissenschaftliche Studien belegen eindeutig, dass Senioren, die schlecht sitzende Zähne haben, mangelernährt und in vielen Fällen sogar unterernährt sind. Ganz einfach, weil durch Schmerzen beim Kauen weniger Nahrung aufgenommen wird und durch schlechtes Kauen zu wenige Nährstoffe aus dem Essen aufgenommen werden können. Ein guter Biss ist für die Gesundheit unserer Senioren also ganz besonders wichtig“, so DDr. Jahl.
Wer gut kauen kann – lebt gesünder – auch im hohen Alter!
DDr. Gerald Jahr ist auch Mitautor des Buches „Österreich auf den Zahn gefühlt“ und unermüdlich aktiv, um auf die Wichtigkeit von gut sitzenden und schmerzfreien Prothesen hinzuweisen und damit auf den Genuss beim Essen. „Es gibt kein zu alt für Implantate. Ich habe in meiner Praxis viele 90jährige, die mit Ihren Implantaten zum ersten Mal seit vielen Jahren, wieder genussvoll essen konnten – und zwar gleich am ersten Abend nach der Behandlung. Mit dem System „All-on-4“ ist das heute möglich – feste Zähne an nur einem Tag, quasi ein neues Leben über Nacht.“
Inhalt des Vortrages im Rahmen der Seniorenmesse BLEIB AKTIV:
Es werden in diesem Vortrag sehr kompakt und auch für Laien verständlich, alle Informationen rund um moderne Zahnimplantate vermittelt und die besten und erfolgreichsten Methoden erklärt, wie niederösterreichischen Zahnärzte und Kieferchirurgen mittels moderner Zahnimplantate, betroffenen Senioren wieder möglichst rasch zu einer enormen Lebensqualität und Lebensfreude verhelfen können. DDr. Jahl: „Zahnlosigkeit ist heute kein Schicksal mehr, aber 90% der Menschen haben noch immer zu wenig Wissen über moderne Zahnimplantate, und erhalten zuwenig Information darüber. Es darf nicht sein, dass betroffene Menschen sich selbst im Internet informieren müssen, weil es ihnen sonst niemand erklärt. Das will ich ändern. Vor allem auch das immer wieder gehörte falsche Argument – ich bin zu alt – für ein Implantat. Das ist durch schonende schmerzfreie Behandlungen heutzutage kein Grund mehr, ohne fest sitzende Zähne durchs Leben zu gehen und auch im hohen Alter sein Essen zu genießen."
Infos über DDr. Gerald Jahl unter www.implantat.or.at
Info zur Seniorenmesse:
Das Buch „Österreich auf den Zahn gefühlt“ gibt es hier: http://amzn.to/2Fq4qcG
Video zu festen Zähnen:
https://www.youtube.com/channel/UCpNB5T2IpEPnpYGjAR6Yohw
Neues Lächeln über Nacht! Vortrag am Fr. 16.2.2018, 13.00h VAZ St.Pölten
Feste dritte Zähne an einem Tag ! Neues Lächeln über Nacht!
Dank moderner 3D-Computerplanung sind Zahnimplantate heute eine der sichersten und erfolgreichsten Medizinbehandlungen.
Die Implantat-Praxis „Implantat im Zentrum“ in Eggenburg, ist eine der modernsten in ganz Österreich und der dort praktizierende erfahrene Kieferchirurg DDr. Gerald Jahl beschäftigt sich ausschließlich mit dem Thema Zahnimplantat. DDr. Jahl: „Wir arbeiten mit den neuesten Geräten und mit exakter 3D Computerplanung. Wissenschaftliche Studien beweisen es immer wieder – Zahnimplantate zählen zu den erfolgversprechendsten und auch sichersten medizinischen Behandlungen. Auch weil heute Implantate sehr schonend eingesetzt werden. Auf Wunsch gänzlich ohne Schnitt und ohne Nähte , einfach nur gestanzt und all das oft an einem einzigen Tag .“ Das von ihm seit 2005 angewandte schonende und sichere „All on 4“ Implantatkonzept hat das Ziel, mit nur vier Implantaten, einen zahnlosen oder bald zahnlosen Kiefer stabil mit Zähnen zu versehen. Ein weiterer großer Vorteil der „All on 4“-Methode ist, dass schon innerhalb eines einzigen Tages die komplette Versorgung erfolgen kann. DDr. Jahl: „Ein weiterer großer Vorteil dieses Verfahrens: Implantate können oft auch bei reduzierter Knochensubstanz im Kiefer verwendet werden und daher ist der oft gehörte Satz von Patienten – ich bin schon zu alt für ein Implantat – heute absolut falsch und fast jeder kann ein genussvolleres Leben mit festen Zähnen führen – egal wie alt. Implantate sorgen für Lebensqualität!“
Mehr Infos dazu am 16.2.2018 im VAZ St.Pölten, 13.00h im Rahmen eines Vortrags von DDr.G.Jahl
Anbei ein link vom Vortrag zum selben Thema im Herbst von der Gesundheitsmesse Tulln
https://www.facebook.com/implantimzentrum/videos/545742609102987/
Soziale Ungerechtigkeit in der Zahnmedizin, aber niemand spricht darüber!
Gratis - Mundhygiene für Kinder und Jugendliche ist an sich zu begrüßen
In Österreich sind leider vor allem gerade ältere und sozial schwache Bürger, durch in den letzten Jahren zu stark erhöhte Selbstbehalte für Zahnersatz weiterhin massiv benachteiligt obwohl in Österreich essen zu können ein Grundrecht sein sollte.
Kostete eine Totalprothese über die NÖGKK 2009 dem Patienten knapp über 200 Euro, werden nun von den Patienten bereits 511,20 Euro verlangt. Hatte die Kassa 2009 noch fast 600 Euro bezahlt, ist der jetzige Zuschuss auf rund 300 Euro geschrumpft. Mindestpensionsbeziehern aus Österreich wird das Leben schwergemacht, sie müssen sich ihre Prothese tatsächlich vom Mund absparen. Und das sollte in einem Sozialstaat einfach wirklich nicht sein.
Der Vorschlag von Bundeministerin Rendi-Wagner, eine Gratis-Mundhygiene für Kinder und Jugendliche einzuführen, sei an sich zu begrüßen, so DDr. Gerald Jahl, Kieferchirurg, Implantologe, praktischer Arzt und Zahnarzt aus Eggenburg/NÖ, allerdings greife der Vorschlag zu wenig weit: “In der Zahnmedizin sind aber vor allem ältere und sozial schwächere Schichten stark benachteiligt – mit verheerenden Folgen. Bei allem Respekt für Gratis-Kinderbehandlungen, wir dürfen in Österreich nicht auf die ältere Generation vergessen, von denen sich viele keinen adäquaten Zahnersatz mehr leisten können. Essen können ist ein Grundrecht, zumal über 25% der Personen über 65 Jahre zumindest in 1 Kiefer zahnlos sind.“
DDr.Jahl weiter:“ Was wir wissen ist, dass über 50% dieser Art von Zahnersatz nicht optimal funktioniert und dass 30% der Senioren und 80% der Heimbewohner mangelernährt sind. Und das 2017 in einem Sozialstaat wie Österreich. Eigentlich eine Schande.“
„Holen Sie sich, was Ihnen zusteht. Dieser aktuelle Slogan einer Partei trifft leider nicht auf die unsoziale Situation in der österreichischen Zahnmedizin zu“, ergänzt DDr.Jahl. „ Es ist Zeit“ und „ Österreicher verdienen Fairness“, Wahlkampfpropaganda der anderen Parteien sind leider auch nur als leere Versprechungen, was die Zahnmedizin betrifft, zu bezeichnen.
Aber es geht immerhin um Zähne, Essen können und damit um die allgemeine Gesundheit, die uns schon etwas wert sein sollte.
Der Großteil an älteren Menschen ist leider auf einen einfachen herausnehmbaren Zahnersatz wie einfache Prothesen angewiesen, viele dieser Menschen können sich eine Verbesserung durch Zahnimplantate ja gar nicht leisten, aber gerade diesen sozial schwächeren Menschen wird das Leben durch diesen viel zu hohen Selbstbehalt wirklich schwer gemacht.
DDr. Jahl: „Dieser Selbstbehalt und auch der für Reparaturen von solchen Prothesen sollte abgeschafft werden, zumindest sollte das einkommensabhängig gestaffelt und harmonisiert werden. Der Selbstbehalt für genau diese Art von Therapie wurde in den letzten Jahren einfach stillschweigend massiv erhöht, zum finanziellen und damit auch gesundheitlichen Nachteil der Patienten. Diese „Gesundheitssteuer“ für Kranke und Bedürftige, dieser Missstand sollte sofort per Gesetz abgeschafft werden!“
Dieser Meinung sind auch einige Gesundheitsökonomen und viele Ärzte und Zahnärzte, die auch nicht verstehen können, dass es zusätzlich innerösterreichisch im Bundesländervergleich und zusätzlich innerhalb der unzähligen Krankenkassen erhebliche unnachvollziehbare Unterschiede bezüglich der Höhe der finanziellen Eigenbeteiligung der Patienten gibt. Patienten der GKK erhalten beispielsweise keinerlei Zuschuss auf notwendige Implantatbehandlungen, Patienten der BVA bekommen 350 Euro pro Implantat.
„Es soll nicht sein, dass die Patienten dazu beitragen, dass die Krankenkassen seit 8 Jahren in Folge Gewinne erwirtschaften können“, ärgert sich auch der Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer MR Dr.Thomas Horejs in einer aktuellen Aussendung an die Zahnärzteschaft.
Die Gesamtausgaben der Sozialversicherungen für die Zahnheilkunde liegen derzeit bei 5,6 Prozent, Tendenz sinkend. In diesen 5,6 % sind aber bereits kurioserweise die von den Patienten bezahlten Selbstbehalte beinhaltet, somit ist reell davon auszugehen dass sich in Wahrheit die Ausgaben für die Zahnmedizin in den letzten 20 Jahren von 6,0% auf deutlich unter 5% reduziert hat. Die Forderung von DDr. Jahl und vielen KollegInnen: „Leistungen der Zahnmedizin müssen sozial gestaffelt und rückerstattet werden, vor allem für ältere Menschen, die Mindestpension beziehen. Das sind wir unseren älteren Mitbürgern schuldig. Und Österreich sollte endlich imstande sein, den zahnärztlichen Kassenvertrag, der aus 1957 ist, an die moderne Zeit anzupassen.“
Auch das Ergebnis der vom Sozialministerium in Auftrag gegebenen 630.000Euro teuren Studie der „London school of Economics“ spricht von einer empfehlenswerten einkommensabhängigen Staffelung und Harmonisierung, und diese Studie um dieses viele Geld sollte schon recht haben.