Und wieder Feste Zähne an 1 Tag

Und wieder Feste Zähne an 1 Tag (All-on-4)

Links 15.1.2019/ Rechts 16.1.2019
Erfolgreiches All-on-4 !
Begeisterter, glücklicher, sprachloser und erleichterter Patient!
www.allon4.at

 

 


All-on-4 - Schöne Zähne

Gewinnspiel! Wo ist das Zahnimplantat?

Frage an Euch! Mal sehen, wer es weiß!
Wo ist das Zahnimplantat?
Schreibt uns einfach eine Mail an willkommen@implantat.or.at wo ihr das Zahnimplantat vermutet. Gerne weiterleiten!
Der Gewinner erhält mein Buch „Österreich auf den Zahn gefühlt“ dann per Post zugeschickt. Auflösung am: Freitag, 01.02.2019


"All-on-4" "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner

Ja, das freut uns wirklich, wenn wir von Patienten so super bewertet werden! All-on-4 kann Menschen einfach wieder glücklich machen, und das ist unser Ziel‼️ Lebensqualität über Alles‼️

Weitere Bewertungen:
https://www.docfinder.at/zahnarzt/3730-eggenburg/dr-gerald-jahl


Schönes Lächeln

"Mit meinen doch noch jungen 62 Jahren waren meine Zähne einfach nicht mehr funktionsfähig, und das schon einige Jahre. Fast alle Zähne waren am Ende  stark gelockert, ich konnte nicht mehr richtig kauen, das Essen war nur mehr unangenehm und immer mit der Sorge und der Angst verbunden, meine Zähne jederzeit zu verlieren. Aber was wirklich am schlimmsten war: Ich habe mich so sehr für diesen Zustand geschämt, dass ich mich nicht mehr getraut habe zu lachen, geschweige denn zu lachen oder anderen Menschen zu Nahe zu kommen. Beim Sprechen habe ich immer versucht, möglichst unauffällig die Hand vor den Mund zu legen, damit meine Mitmenschen meine Zähne ja nicht sehen können. Kurz gesagt: Ich habe mich in meiner Haut wahnsinnig unwohl gefühlt und konnte nichts, gar nichts mehr richtig genießen. Auch an meinem Arbeitsplatz und in meiner Ehe war das dann irgendwann ein großes Problem, ein sehr großes Problem. Mehr brauche ich dazu nicht sagen.Ich wusste, dass ich jetzt wirklich etwas unternehmen musste. Nach vielen Recherchen im Internet und nach Gesprächen mit Freunden und Bekannten über Zahnimplantate habe ich dann von  meinem  langjährigen Zahnarzt, der mich hervorragend beraten hat, eine Überweisung zu DDr.Jahl in Eggenburg bekommen.  Daraufhin kurzfristig angerufen und einen Termin vereinbart. Die Erstberatung war sehr ausführlich und verständlich- Dr.Jahl hat mir aber mit seiner sympathischen und angenehmen Art mir einfach von Anfang an die Angst genommen, die ich natürlich schon irgendwie hatte. Für das „All-on-4“ Konzept der festen Zähne an 1 Tag, quasi also über Nacht, habe ich mich dann sofort entschieden, da ich auf keinen Fall mit einer herausnehmbaren Vollprothese im Mund leben wollte. Und das war mir das auch wert, weil so ganz billig ist das ja mit diesen speziellen Implantaten auch nicht. Aber einfach wert. Der Eingriff in lokaler Betäubung war wirklich komplett schmerzfrei, ich hätte es nicht gedacht. Und auch danach hatte ich echt keine Probleme, die irgendwie erwähnenswert waren. Die Betreuung danach super organisiert mit perfekten Abläufen, man fühlte sich einfach sicher und gut aufgehoben. Der Arzt sowie das gesamte Praxisteam immer freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend, man ist dort einfach Mensch und nicht Patient, das spürt man wirklich.Diese wirklich besondere Behandlung habe ich jetzt ganz abgeschlossen. Ich habe neue feste  Zähne mit einem perfekten Sitz, es sieht toll und wirklich natürlich aus und ich fühle mich endlich seit Jahren wieder rundherum wohl und kann mein neues Leben wieder richtig genießen. Und es fühlt sich wirklich so an, als ob es tatsächlich meine eigenen Zähne wären! Keiner meiner Bekannten oder Freunde hat jemals von so einer Behandlung gehört, und jeder findet das alles unglaublich, dass sowas überhaupt heutzutage mit Zahnimplantaten möglich ist."

DDr . Gerald Jahl

„Mehr Biss für Niederösterreich“- Leistungsschau der NÖ Zahnärzte auf der Seniorenmesse St.Pölten im VAZ

DDr. Gerald Jahl: „Wieder Lebensfreude und Gesundheit durch feste Zähne dank Zahnimplantaten “, darum geht es beim Vortrag am 16. 02.“

 „Bleib aktiv!“ Niederösterreichs größte Seniorenmesse, findet auch dieses Jahr an zwei Tagen, vom 15. bis 16. Februar 2018 im VAZ St. Pölten statt. Anlässlich dieser Messe, bei der es um Jungbleiben und Gesundheit speziell für ältere Menschen geht, wird auch der bekannte NÖ Kiefer- und Implantatchirurg DDr. Gerald Jahl aus Eggenburg, einen Vortrag mit viel Biss und über das Gebiss halten: „Der Titel meines Vortrages am Freitag den 16. 02. um 13:00 Uhr lautet: Endlich feste Zähne – Dank Zahnimplantaten wieder Lebensfreude, Lebensqualität und Würde für Senioren! Der Vortrag bietet objektive Information über das Leistungsangebot der NÖ Zahnärzte und Beispiele aus erster Hand für betroffene Menschen. Die NÖ Zahnärzte bieten eine hervorragende flächendeckende Versorgung für ihre Patienten!“ Für DDr. Jahl ist es schwer erklärlich, warum es seitens älterer Menschen noch immer so viele unbegründete Vorbehalte gegenüber modernen Zahnimplantaten gibt, obwohl gerade die Zahnimplantologie zu den bei weitem erfolgreichsten und sichersten medizinischen Eingriffen überhaupt zählt. Ich versuche den älteren Menschen die Ängste vor so einer Implantatbehandlung zu nehmen, die heute durch computergestützte Chirurgie, sogar in vielen Fällen an nur einem einzigen Tag schmerzfrei gemacht werden kann. „Es ist kaum zu fassen, aber viele wissenschaftliche Studien belegen eindeutig, dass Senioren, die schlecht sitzende Zähne haben, mangelernährt und in vielen Fällen sogar unterernährt sind. Ganz einfach, weil durch Schmerzen beim Kauen weniger Nahrung aufgenommen wird und durch schlechtes Kauen zu wenige Nährstoffe aus dem Essen aufgenommen werden können. Ein guter Biss ist für die Gesundheit unserer Senioren also ganz besonders wichtig“, so DDr. Jahl.

Wer gut kauen kann – lebt gesünder – auch im hohen Alter!

DDr. Gerald Jahr ist auch Mitautor des Buches „Österreich auf den Zahn gefühlt“ und unermüdlich aktiv, um auf die Wichtigkeit von gut sitzenden und schmerzfreien Prothesen hinzuweisen und damit auf den Genuss beim Essen. „Es gibt kein zu alt für Implantate. Ich habe in meiner Praxis viele 90jährige, die mit Ihren Implantaten zum ersten Mal seit vielen Jahren, wieder genussvoll essen konnten – und zwar gleich am ersten Abend nach der Behandlung. Mit dem System „All-on-4“ ist das heute möglich – feste Zähne an nur einem Tag, quasi ein neues Leben über Nacht.“

Inhalt des Vortrages im Rahmen der Seniorenmesse BLEIB AKTIV:

Es werden in diesem Vortrag sehr kompakt und auch für Laien verständlich, alle Informationen rund um moderne Zahnimplantate vermittelt und die besten und erfolgreichsten Methoden erklärt, wie niederösterreichischen Zahnärzte und Kieferchirurgen mittels moderner Zahnimplantate, betroffenen Senioren wieder möglichst rasch zu einer enormen Lebensqualität und Lebensfreude verhelfen können. DDr. Jahl: „Zahnlosigkeit ist heute kein Schicksal mehr, aber 90% der Menschen haben noch immer zu wenig Wissen über moderne Zahnimplantate, und erhalten zuwenig Information darüber. Es darf nicht sein, dass betroffene Menschen sich selbst im Internet informieren müssen, weil es ihnen sonst niemand erklärt. Das will ich ändern. Vor allem auch das immer wieder gehörte falsche Argument – ich bin zu alt – für ein Implantat. Das ist durch schonende schmerzfreie Behandlungen heutzutage kein Grund mehr, ohne fest sitzende Zähne durchs Leben zu gehen und auch im hohen Alter sein Essen zu genießen."

Infos über DDr. Gerald Jahl unter www.implantat.or.at

 Info zur Seniorenmesse:

http://www.bleibaktiv.at

Das Buch „Österreich auf den Zahn gefühlt“ gibt es hier: http://amzn.to/2Fq4qcG

Video zu festen Zähnen:

https://www.youtube.com/channel/UCpNB5T2IpEPnpYGjAR6Yohw


All-on-4

Neues Lächeln über Nacht! Vortrag am Fr. 16.2.2018, 13.00h VAZ St.Pölten

Feste dritte Zähne an einem Tag ! Neues Lächeln über Nacht!

 

Dank moderner 3D-Computerplanung sind Zahnimplantate heute eine der sichersten und erfolgreichsten Medizinbehandlungen.

Die Implantat-Praxis „Implantat im Zentrum“ in Eggenburg, ist eine der modernsten in ganz Österreich und der dort praktizierende erfahrene Kieferchirurg DDr. Gerald Jahl beschäftigt sich ausschließlich mit dem Thema Zahnimplantat. DDr. Jahl: „Wir arbeiten mit den neuesten Geräten und mit exakter 3D Computerplanung. Wissenschaftliche Studien beweisen es immer wieder – Zahnimplantate zählen zu den erfolgversprechendsten und auch sichersten medizinischen Behandlungen. Auch weil heute Implantate sehr schonend eingesetzt werden. Auf Wunsch gänzlich ohne Schnitt und ohne Nähte , einfach nur gestanzt und all das oft an einem einzigen Tag .“ Das von ihm seit 2005 angewandte schonende und sichere „All on 4“ Implantatkonzept hat das Ziel, mit nur vier Implantaten, einen zahnlosen oder bald zahnlosen Kiefer stabil mit Zähnen zu versehen. Ein weiterer großer Vorteil der „All on 4“-Methode ist, dass schon innerhalb eines einzigen Tages die komplette Versorgung erfolgen kann. DDr. Jahl: „Ein weiterer großer Vorteil dieses Verfahrens: Implantate können oft auch bei reduzierter Knochensubstanz im Kiefer verwendet werden und daher ist der oft gehörte Satz von Patienten – ich bin schon zu alt für ein Implantat – heute absolut falsch und fast jeder kann ein genussvolleres Leben mit festen Zähnen führen – egal wie alt. Implantate sorgen für Lebensqualität!“

Mehr Infos dazu am 16.2.2018 im VAZ St.Pölten, 13.00h im Rahmen eines Vortrags von DDr.G.Jahl

Anbei ein link vom Vortrag zum selben Thema im Herbst von der Gesundheitsmesse Tulln

https://www.facebook.com/implantimzentrum/videos/545742609102987/

 

 

 

 


Die knusprige Weihnachtsgans wieder unbeschwert genießen !

Wieder feste Zähne - Endlich wieder zu Weihnachten glücklich sein

https://www.youtube.com/watch?v=tsqvy-OpYeQ&t=24s

Es naht die wundervolle Weihnachtszeit mit großen Schritten. Das Fest der Liebe und der Familie ist für uns alle, ob jung oder alt, ein unverzichtbarer und wichtiger Teil unserer Kultur. Mit der ganzen Familie zusammen sein, sich gegenseitig Freude schenken, feiern, reden, lachen, essen und trinken-all das gehört zu Weihnachten und zu unserem familiären Leben. All das ohne Einschränkungen genießen können, das wünschen sich viele Menschen. Wenn man aber bedenkt, dass über 50% der Menschen mit Ihrer Zahnprothese sehr unglücklich sind und dass eben mehr als die Hälfte der feiernden Menschen keinen zufriedenstellenden Zahnersatz hat, dann können wir erahnen, wieviele Menschen in Österreich genau dieses Weihnachtsfest eben nicht unbeschwert genießen können- nicht so erleben können, wie sie es gerne im Kreise Ihrer Familie erleben würden. Zahnimplantate und moderne wirklich patientenfreundliche Behandlungen können Ihnen aber auf einfache, rasche und absolut schmerzlose Art helfen, endlich genau das alles jederzeit essen zu können, was Sie sich wirklich wünschen. Und das Essen und das Genießen gehört einfach zum guten und erfüllten Leben dazu, das macht unser Leben oft erst so richtig schön. Weil eben das Essen mehr ist, als einfache Nahrungsaufnahme- es ist Genuss und soziales glückliches Miteinander. Es ist Leben!

Mein Tipp: Lassen Sie sich, falls Sie ein betroffener und unglücklicher Prothesenträger sind, vom langjährigen Zahnarzt Ihres Vertrauens nächstes Jahr einfach unverbindlich genau zu diesem Thema beraten, ob Zahnimplantate Ihnen persönlich helfen könnten Ihre Lebensqualität wieder zu erlangen! Und es gibt auch wirklich kostengünstige Möglichkeiten! Die über 700 Zahnärzte in NÖ sind sehr um Sie bemüht und können Ihnen wirklich helfen. Und Sie werden sehen, dass es möglich sein wird, dass das nächste Weihnachten für Sie einfach wunderbar werden kann- Zahnimplantate können Ihnen mit Sicherheit helfen, dass Sie sich auf die nächste knusprige Weihnachtsgans und auf die herrlichen Vanillekipferl endlich wieder so richtig freuen können.

Ihr DDr.Gerald Jahl , Facharzt für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie aus 3730 Eggenburg wünscht Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten und alles Gute , Gesundheit und Glückseligkeit für 2018

www.implantat.or.at


DDr. Gerald Jahl

„Ich lasse mir meine Implantate in Ungarn machen, weil es dort ja viel billiger ist und auch alles viel schneller geht!“

Der Zahntourismus wegen Zahnimplantaten nach Ungarn ist ein sehr aktuelles Thema, weil viele Patienten immer noch der Meinung sind, dass sie im Ausland richtig Geld sparen können. Eines vorab: Gute namhafte Implantate von höchster Qualität kosten im Ausland mittlerweile fast genau so viel wie in Österreich. Auf dem Gebiet der Zahnimplantate kann kein Patient mehr wirklich sparen! Ein gutes Implantat kostet in Ungarn 850-900 Euro, in Österreich um die 1000 Euro. Das zahlt sich nicht aus wenn man Hinfahrten, Rückfahrten, Benzinkosten, Aufenthalt, notwendige Kontrollen in der Zukunft, etwaige Komplikationen oder Nachbehandlungen oder Nachbesserungen (und die werden Sie dort haben!) und alle Zusatzausgaben bedenkt. In Zeitungen wird aber massiv mit Implantaten um 450 Euro und sogar mit Gratistransporten geworben. Hier handelt es sich allerdings um billige Implantate ohne Zulassung und ohne CE-Zertifizierung. Lassen Sie sich bitte sowas nicht in Ihren Kieferknochen einsetzen, hier sind Probleme vorprogrammiert! Hier wird am Material und an der Qualität gespart und auch der spätere Zahnersatz auf den Implantaten entspricht nicht den Richtlinien moderner und guter Behandlung mit Qualität. Deshalb kann man Äpfel auch nicht mit Birnen vergleichen, hier muss auch der Patient endlich kritischer werden und auch manches einfach logisch hinterfragen. Vertrauensvoll lassen sich jährlich tausende Patienten in Ungarn behandeln und freuen sich, dass alles so billig war und so schön aussieht. Prinzipiell hält alles, egal wie schlecht gemacht, 2 Jahre und dann kommt in der Regel das böse Erwachen. Übrigens: in Ungarn gibt es auch keinerlei Gewährleistung und keine einheitliche Arzthaftung wie in Österreich! Setzen Sie Ihre Gesundheit nicht leichtfertig aufs Spiel, oder wie ein TV-Moderator einmal abschließend meinte:“ Zahntourismus ist wie Roulette, allerdings bedenken Sie bitte, dass die Chancen 80 zu 20 gegen Sie stehen!“

Mein Tipp: Bleiben Sie in Österreich und bedenken Sie, dass verpfuschte Zähne, anders als Haare oder Fingernägel, einfach nicht nachwachsen können. Bei uns sind Sie mit Sicherheit in guten Händen!

Ihr DDr.Gerald Jahl , Facharzt für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie aus Eggenburg, Österreich

siehe dazu ein Video:

https://www.youtube.com/watch?v=TmgBaNRLInk


Ja, wir freuen uns trotzdem! Erneut unter den Besten in Österreich!

Montag, der 13. November. Sternzeit 06.12 h. Es ist ein typischer Montag, irgendwie kalt und nass (wie im November halt)  wo ich nach dem Kaffeemachen und dem Teemachen für meine beiden Kinder, es irgendwie, obwohl  weiterhin schlaftrunken, schaffe, ins Badezimmer zum Duschen zu gelangen. Gut, ein neuer Tag. Nach kurzem Überlegen, ob ich mir auch eine Rasur gönne, klopft es an der Eingangstüre. Der Unmut darüber steigt irgendwie automatisch in Einem hoch, das kann man schlecht beeinflussen so früh am Morgen. Gut, raus aus dem Badezimmer und zur Türe. Es ist noch finster draußen, aber ich erkenne die Person sofort, die mir meine heilige , aber benötigte Ruhe in der Früh raubt. Mein Nachbar, der anscheinend, trotz Pension, noch deutlich früher als ich aufsteht um seinen Tag zu beginnen, aber das ist eine andere Geschichte.

Er wedelt mit einer Zeitung herum und ist irgendwie ganz aufgeregt, so als ob er schon seit Stunden wach wäre. Er meint nur, dass ich wieder in einer Zeitung wäre und dass ich das unbedingt jetzt, und zwar meint er genau jetzt, lesen müsse. "Gut, okay, interessant, ja gerne, ja sicher-Danke-Wo? ", das sind meine Worte zu ihm. Nicht meine beste je geführte Konversation, aber eben heute meine erste dieser Art. Und für das nicht schlecht. Der Artikel, den er meint , den hat er bereits aufgeschlagen und mit seinem Zeigefinger markiert.

" Österreichs beste Ärzte" in Gesund und Fit, der Gesundheitsbeilage der Tageszeitung Österreich. Jeden Montag erschient diese an sich sehr gut gemachte Magazin, welches alle Themen der Gesundheit behandelt. Und dort wo sein Zeigefinger ist, da steht mein Name. Gereiht unter den besten Ärzten in Österreich. Rubrik Zahnärzte! Ok, ich gehöre also zu den besten Zahnärzten in Österreich . Irgendwie aber auch lustig, denke ich mir, nachdem ich einen Blick darauf geworfen habe, da mir das niemand gesagt hat oder mir vorher mitgeteilt hat. Und dann wäre es ja irgendwie schade, wenn man das selber gar nicht erfahren würde, wie es mir in den vergangenen Jahren ja schon oft gegangen ist. "News", "Format", "Trend", "Gewinn" , "NÖN", "Docfinder" ," Leadingimplantcenters"   und noch irgendwo in irgendeiner Zeitung, alles diese Zeitungen und Organisationen haben in den letzten Jahren gemeint , aber eben auch geschrieben, dass ich eben soooooo super wäre. Aber ich selber habe es nie von alleine entdeckt oder gelesen, eben weil mir, und wahrscheinlich auch den anderen Ärzten in Österreich, das niemals mitgeteilt wurde. Gut, aber dafür hat man ja seine Nachbarn oder eben auch Freunde, Bekannte und , nicht zu vergessen, Patienten, die mir das dann immer sagen, meistens persönlich mit fein ausgeschnittenen Artikeln in einer Klarsichtfolie.

Sternzeit 06.20h. Ja, der Jahl ist jetzt tatsächlich munter. "Danke vielmals, danke, dass Sie mir das gesagt haben", sage ich noch zum Nachbarn, immer noch den Artikel in meiner Hand haltend. Aber nicht mehr lange, denn die starke Hand des Anklopfers an meiner Türe entreißt mir mit sanfter Gewalt das Magazin, um sich umzudrehen, und noch leise " Bitte schön" zu sagen. Fort ist er. Die Zeitung zu sich nach Hause bringend. Irgendwie ist er glaube ich stolz auf mich mein Nachbar, obwohl er das nie sagen würde. Er sagt im allgemeinen eher wenig zu mir, redet eher kaum mit mir, aber ich glaube, beziehungsweise hoffe ich, dass er mich irgendwie trotzdem mag.

Rasur lassen wir heute aus, das mache ich morgen. Jetzt einmal Kaffee, das ist wichtig. Ja , man stellt sich die Frage, wie und warum man bei Zeitungen denn meint, dass ich und andere so gut wären. Wie stellen die das fest, woher diese Informationen? Solche Listen sind ja immer ein zweischneidiges Schwert. Viele dieser Namen, oft sehr bekannte Namen von Ärzten in allen Fachrichtungen, sind einfach bei den Besten, weil sie einfach wirklich gut, Nein, sogar sehr gut sind! Und dann gibt es immer Newcomer, das ist auch klar. Beim " Gewinn" war es irgendwie anders. Da hat man Ärzte gefragt, von welchen Kollegen ihrer eigenen Fachrichtung sie sich selber behandeln lassen würden. Und da war ich dabei, das war mir wirklich eine Ehre und da habe ich gefeiert, weil, wenn eigene Kollegen das sagen, ganz ohne Neid, dann zählt es für mich, zumal ich ja schon viele Ärzte und Zahnärzte behandelt habe.

Was halt immer das Problem ist bei all diesen Rankings für mich ist, ist Folgendes: Ich bin einer der wenigen und echt seltenen topausgebildeten Mund-,Kiefer-und Gesichtschirurgen in Niederösterreich. Ích bin Arzt, praktischer Arzt, Kiefer-Gesichtschirurg und nebenbei auch noch Zahnarzt, weil es notwendig ist  zusätzlich auch eine zahnärztliche Ahnung zu haben , um Kiefer-und Gesichtschirurg werden zu können. Klingt blöd, ist aber so! Es gibt in Niederösterreich über 750 Zahnärzte aber eben nur 10 Kieferchirurgen, und einer von denen bin ich. Und immer werde ich bei den Zahnärzten gelistet und zu den Zahnärzten gezählt. Glauben Sie mir Eines, Sie wollen wirklich nicht von mir eine Plombe oder eine Wurzelbehandlung haben, glauben Sie mir das. Ich kann das alles nicht! Weil ich das nie gelernt habe, nie lernen musste! Auf der Zahnklinik war ich immer der, der Kieferchirurg wird. Und damit hatte ich gewonnen, weil niemand mir etwas beibringen wollte bzw weil alle sagten, dass der Jahl sowieso nie den Zahnarztberuf ausüben wird. Ich war eben nur auf der Zahnklinik wegen dieser blöden Vorschrift, sonst wäre ich dort niemals aufgetaucht. Und dort hatte ich das schönste Leben, meine besten 3 Jahre überhaupt! Spaß, Freude, Freunde und Eierkuchen- jeden Tag unterwegs,... ( Mehr wird nicht verraten- wieder ein anderes Thema!)

Und jetzt wieder einer der besten "Zahnärzte", das tat einfach vor Jahren, bei der ersten Ehrung schon ein wenig weh tief im Inneren. Aber Patienten wissen um diese spezielle Geschichte der Kieferchirurgen einfach nicht Bescheid- für Patienten bin ich ein Zahnarzt. Das ist ein bissl so, wie wenn man zu einem keramischen Restaurator in der Kirchenrenovierungstechnik einfach Fliesenleger sagen würde. Oder einen akademischen Maler bitten würde den Hausflur grau oder gelb  auszumalen.

Kiefer-und Gesichtschirurgen sind absolute Spezialisten auf dem Gebiet der Chirurgie. Sie haben die längste Ausbildung aller Fachärzte in Österreich und brauchen 2 Studien. Das sind absolute Spezialisten auf dem Gebiet der Knochenchirurgie ( deshalb besonders gute Implantologen)  und der Gesichtschirurgie. Im Krankenhaus immer in Zusammenarbeit mit den HNO-Ärzten, den Unfallchirurgen, den plastischen Chirurgen und den Neurochirurgen. In der Ordination gibt es keine Notaufnahme mit Erstversorgung mehr, keine gemeinsamen OPs mit anderen Fächern, keine Gesichtstumoren mit Rekonstruktion, keine Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und keine zertrümmerten Schädel und Gesichter nach Motorradunfällen, Waldunfällen oder Schlägereien.

Was bleibt in der Ordination: Weisheitszähne, chirurgische Zahnentfernungen und eben : Zahnimplantate, das aber rasch, gekonnt, kompetent, erfolgreich und erfahren!

Sternzeit 06.30, meine Kinder kommen. Das sind meine Söhne, meine Gene! Warum? Weil auch sie beide das Schlaftrunken-Gen am Morgen haben. Eigentlich alles gleich bei uns, bis auf das Rasieren!

Genug, der Tag wartet. Heute volles OP-Programm. Halt "nur" Zahnimplantate, aber das stimmt so nicht. Zahnimplantate sind für betroffene Menschen wichtig, sehr wichtig sogar. Ich liebe meine Arbeit und ich weiß, dass ich heute wieder einem komplett zahnlosen Menschen im Oberkiefer zu einer festsitzenden Zahnbrücke mit Lebensqualität und neuer Lebensfreude verhelfen kann. Und das zählt, nur das. Und nicht ob ich zu den besten "Zahnärzten" gehöre. Und der Kaffee schmeckt, den ich nun endlich zu mir nehmen darf.

 

 


"Zahnarztlügen" - Die Einleitung des Buches von Dorothea Brandt und Lars Hendrickson

Wer es als Arzt aufgibt zu heilen und zu helfen, verletzt ganz bestimmt den Lebenswillen erkrankter Menschen und missbraucht ihr Vertrauen. Bei Zähnen geht es zwar nicht um Leben und Tod, aber um Gesundheit und Geld. Patienten zahlen, Zahnärzte kassieren. Seit über einhundert Jahren ist die Zahnmedizin ein flickendes und reparierendes Gewerbe, das seine heillosen Therapien bis aufs Blut verteidigt. Der Beruf des mar- tialischen Zahnbrechers im Mittelalter wanderte dabei heimlich und leise als Lochbohrer, Flickschuster und Zahnklempner in die moderne Gesell- schaft ein. Heute tarnt sich die heillose Flickerei als »Zahnheilkunde«. Mit der Reparatur an der Reparatur verdienen Zahnärzte Milliarden. Es geht dabei nicht um Pfusch. Und es geht auch nicht um schwarze und weiße Schafe. Bei dieser Frage geht es um die Fundamente, auf denen die bohrende Zunft steht: Warum hält uns die Zahnmedizin krank?

Wir alle sind nämlich in einem heillosen System und einem Interessensumpf phänomenalen Ausmaßes gefangen. Am »Kranksein« der Menschen verdienen ganze Wirtschaftszweige Milliarden, die ihre Interessen durch eine »Gesundung« der Bürger bedroht sehen. Allein im zahnärztlichen Gesundheitswesen profitieren knapp eine halbe Million Menschen wie Zahnärzte, Zahntechniker, Implantologen, Endotologen, Kieferchirurgen und zahnärztliches Personal von ihren karieskranken Mitmenschen. An dem Tag, an dem sie die Krankheiten Karies und Parodontitis heilen, sägen sie eigenhändig den Ast ab, auf dem sie sitzen. Hersteller von Zahnersatz, Zahncremes, Zahnseide, Mundwasser, Amalgam, Kunststoff, Zahngold und Prothesen haben kein Interesse an der »Gesundung« der Bürger. Selbst die Zuckerindustrie stellt sich dem Gesundwerden in den Weg. Allen voran sind es die Zahnärzte selbst, die uns durch ihre flickenden und gefährlichen Therapien krank halten und krank machen: Die moderne Zahnmedizin schadet den Zähnen.

Damit aber nicht genug, Millionen Menschen verbringen ihre wertvolle Zeit in einem unangenehmen Zahnarztstuhl unter einem hell gleißenden Halogenscheinwerfer und lassen schmerzhafte Behandlungen über sich ergehen. Die bohrende Zunft hat ihren Willen zum Heilen währenddessen längst zusammen mit den Millionen von gezogenen Zähnen in die Tonne geworfen, ganz nach der Devise: »Wir flicken bis zur Entzahnung«. Darf uns die Zahnärzteschaft seit über einhundert Jahren zu ihrem eigenen Vorteil krank halten? Je schlechter die Zahnmedizin, desto mehr Geld verdient der Behandler. Und je weniger Patienten über Zähne wissen, desto öfter werden sie behandelt.

Trotz besserer Zahnpflege lautet die Diagnose 85 Millionen Mal im Jahr: Karies. Zahnärzte glauben, ihrem Patienten sehr viel genützt zu haben, wenn sie seiner Krankheit mit Karies einen Namen geben, um sich dann schnell, schwer mit Bohrer und Sauger zu bewaffnen. Zwar reicht es in erster Linie wohl nicht aus, ausschließlich der Natur zu vertrauen und auf eine wundersame Heilung der Karies zu hoffen. Doch es wird durchaus erstaunen welche »Wundermittel« der Körper für unsere Zähne bereithält. Schaffen wir für unseren Körper günstige Umstände, dann ist Karies heilbar. Dazu brauchen wir weder das schwere Gerät der Zahnärzte noch ihn selbst.

Wenige ahnen nämlich, dass es mit der Behandlung schlimmer wird. Die Füllungstherapie ist nur eine Lochstopferei und eine endlose Reparatur, die Menschen ihre Gesundheit kostet. Während wir glauben, der Zahnarzt wird es schon »richten«, sehen wir nicht, dass der Zahnarzt vom Heiler und Helfer zum Verkäufer geworden ist. Die Zahnärzteschaft präsentiert sogar stolz ihren eigenen »Wirtschaftsfaktor Zähne«. In eigenen Verkaufsseminaren lernen Vertreter der bohrenden Zunft und ihr Praxispersonal, wie sie ihre ahnungslosen Patienten einseifen.

Wir übersehen, dass Zahnärzte ihre Patienten nur zu gerne mit teuren Leistungen bescheidenster Qualität überversorgen und ihre Patienten dabei kaum aufklären. Wer nicht privat zuzahlen kann, wird am besten sofort aussortiert und neue Behandlungsmethoden werden schlichtweg unter den Teppich gekehrt. Auch mit »gut gemeinten« Ratschlägen zur richtigen Mundhygiene werfen Dentisten nur Nebelkerzen in die Öffentlichkeit, wichtige Erkenntnisse in der Kariesprophylaxe werden unterschlagen. Dass es durchaus einfache Mittel und Wege gibt, den Zahnarzt arbeits- los zu machen, ist womöglich nur ein kleines, aber offensichtlich gut gehütetes Geheiminis. Warum diese nützlichen Informationen, Fortschritte und Erkenntnisse nur zum Teil oder sogar überhaupt nicht an den Patienten weitergegeben werden, versteht sich von selbst. Die schlechte Aufklärung, die Überversorgung und die schlechte Behandlungsmentalität haben wir lange übersehen, da die Ehrfurcht vor dem Dentisten groß und die Materie kompliziert ist. Ungeachtet dessen sind das Verkaufsgehabe und die Profitgier der bohrenden Zunft größer als neue wissenschaftliche Erkenntnisse und ehrliche Beratung. Dass der Weg zum Zahnarzt in eine Sackgasse führt, sehen viele Patienten erst dann, wenn ihre Zähne bereits kaputt behandelt wurden. Und dabei flackern hier keine niederen Vorurteile vom barbarischen, geldgierigen Zahnarzt auf, sondern es spiegelt die Meinungen und Einsichten von Zahnärzten und Wissenschaftlern wieder, die ihre Kollegen skeptisch betrachten.

Ein Rollenwechsel des Zahnarztes vom Flickschuster zum Heiler und Helfer ist nicht zu erwarten, denn damit verliert die ganze Zahnärzteschaft ihre eigene Existenzgrundlage. Und so schwer es als Journalist auch fällt, nicht an die Möglichkeit zur Entwicklung oder Veränderung zu glauben: Das System ist festgefahren und das Kind ist in den Brunnen gefallen. Die »Zahnheilkunde« ist gescheitert. Dass ein Medizin-Journalist zu wenig Fachkenntnis dafür haben könnte, das zu beurteilen, sollte kein Einwand gegen »Zahnarztlügen« sein. Denn zum einen stammen die Ergebnisse und Einsichten in diesem Buch teilweise von kritischen Ärzten wie Dr. Lars Hendrickson und auch von Wissenschaftlern selbst. Und zum anderen müsste man gar nicht fachkundig sein, um die Irrtümer und Fehler im System zu erkennen: Trotz Fluorid, Zahnbürste und Zahnmedizin leiden 95 Prozent der Deutschen an Karies und 80 Prozent an Zahnfleischentzündungen.

Die Abzocke und der grausame Irrweg der »Götter in Weiß« und die damit verbundene Bevormundung der Patienten machen es nötig, sich selbst Wissen anzueignen und aus der Unmündigkeit herauszutreten. Durch diesen Emanzipationsprozess erreicht man entweder das Ziel gesund zu bleiben oder erkennt, dass Wissen die beste Medizin gegen Karies und Parodontitis ist.

https://www.youtube.com/watch?v=lF8ti8stwsI

Zahnarztlügen-Wie Sie Ihr Zahnarzt krank behandelt von Dorothea Brandt und Lars Hendrickson, 2010

ISBN: 978-3-8391-5648-3, bestellbar über Amazon