Perfekter Start in Krems !

Seit dieser Woche hat "Implantat im Zentrum Krems" nach dem Umzug und Umbau nun endlich geöffnet. Mit Absicht sind wir gleich voll mit dem ganzen kieferchirurgischen Spektrum gestartet, einfach um eventuell sehen und erkennen zu können, was noch nicht ganz optimal funktioniert.

Fazit: Alles läuft perfekt, vor allem dank der extrem motivierten Mitarbeiterinnen!

Den ersten, dann auch gleich schwierigen "All-on-4"-Fall haben wir auch bereits erfolgreich behandelt. So kann es weitergehen und so wird es auch weitergehen. Die zahlreichen Patienten haben sich auf Anhieb wohl gefühlt und haben zusätzlich besonders das großzügige und bequeme Parkplatzangebot gelobt. Wir sind und bleiben motiviert!

 


Die Geschichte geht weiter: Alles ist zu teuer!

(DDr.Jahl gibt Einblicke in sein Buch, das er im Sommer 2019 und Sommer 2020 vor allem in Ungarn am Neusiedlersee geschrieben hat. Dieses Buch handelt von Gedanken, Erlebnissen und Ideen, die ihm in seiner Eigenschaft als Kieferchirurg in seinem beruflichen Leben in der Praxis begegnen. Kritisch und ehrlich. Ohne Hintergedanken. Offen und empfänglich. Viel Freude!)

 

Gut, ein paar Tage sind vergangen seit den letzten Zeilen, ist ja auch Sommer, also Urlaubszeit.

Urlaub in der Ordination ist aber echt immer eine Herausforderung für alle Beteiligten. Man muss die letzten 14 Tage wirklich deutlich überdurchschnittlich arbeiten, um angefangene Behandlungen fertig zu stellen, beziehungsweise fertig stellen zu können. In meinem Fall heißt das auch, dass 14 Tage vor einer Abwesenheit ( Urlaub, Fortbildung,…) keine Patienten mehr operiert werden um eine zufriedenstellende Nachbehandlung gewährleisten zu können. Das bedeutet aber auch, dass eigentlich fast kein Umsatz mehr gemacht wird, der aber notwendig ist zum Aufrechterhalten des wirtschaftlichen Betriebes, zum Bezahlen der Rechnungen ,Steuer und Löhne der Mitarbeiter. Ich kann also nicht, wie ein Zahnarzt, zwischenzeitlich andere Behandlungen machen, wie Kronen, Prothesen oder Brücken, da wir ja nur und ausschließlich Zahnimplantate anbieten und machen. Und nach einem Urlaub holt einem die Arbeit erst recht wieder ein, und spätestens dann fragt man sich, ob so ein Urlaub wirklich sinnvoll ist. ( Aber natürlich ist Urlaub sinnvoll und wichtig!)

Was ist mit der Dame passiert?

Vor dem Urlaub haben wir noch, nach exakter Planung und Kalkulation, einen Heilkostenplan an die Patientin vom letzten Blog geschickt. Ihr wisst schon, die Dame, wo zuwenig Knochen war!

Dazu muss man wissen, dass Zahnmedizin traditionell immer schon eine teure Medizin war und weiterhin ist. Oder sagen wir besser kostenintensiv statt teuer, weil teuer heißt ja eigentlich, dass etwas viel Geld kostet und das nicht wert ist. Also manche Behandlungen, vor allem komplizierte und aufwändige Behandlungen, natürlich auch mit Zahnimplantaten, kosten einfach viel Geld. Und dieser Heilkostenplan, also quasi ein Kostenvoranschlag wie beim Handwerker, der war schon hoch. Richtig hoch, aber nicht weil wir Patienten übervorteilen wollen, sondern weil diese spezielle Behandlung, um die Dame zu rekonstruieren im Bereiche des Kiefers, einfach langwierig und echt umfangreich ist. Weil Knochenersatz, der bei ihr notwendig ist, und Zubehör einfach richtiges Geld kostet. Weil ein Knochenaufbau chirurgische Kunst ist, der sein Geld kostet. Weil Implantate auch in meinem Einkauf mir viel Geld kosten, und weil das die Industrie, die dahintersteht, weiß und aufrecht erhält. Und deshalb bleibt die Zahnmedizin, und Zahnimplantate sind auch Zahnmedizin, damit weiterhin teuer für Patienten. Wir bewegen uns definitiv auf einem zu teurem Niveau, weil es eben auch machbar wäre das alles günstiger zu machen.

Aber die ganze Industrie, die dahintersteht, will auch gut leben.

DDr . Gerald Jahl
DDr . Gerald Jahl

Fakt ist: Das Ganze ist zu teuer!

Das Argument der Industrie ist immer: Aber wir betreiben ja sooooo viele Studien im Sinne der Patientensicherheit und Produktentwicklung. Das mag schon stimmen und es gibt ja auch Premiumhersteller, die tatsächlich viele Studien finanzieren, aber das Preisniveau an sich ist einfach zu hoch. Die Mitarbeiter im Verkauf von Implantatfirmen fahren all miteinander echt schicke, große und gut ausgestattete Autos, das einmal nur so nebenbei. Und da sprechen wir nicht von Skoda, Kia oder Hyundai. Ich als Unternehmer darf einen Dienstwagen für die Ordination kaufen, aber nur bis 40000 Euro. Da tut man sich in der heutigen inflationären Zeit schon schwer einen Neuwagen mit 40000 zu kaufen, selbst ein Golf in sehr guter Ausstattung kostet mittlerweile mehr. Und all diese Vertreter fahren keinen Golf! Man sieht also, dass hier viel Geld dahintersteckt, viele Familien dahinterstehen, die auch ernährt werden wollen und last not least soll das Unternehmen der Implantathersteller auch noch gehörig Gewinn erwirtschaften.

So eine Schraube aus Titan kostet doch in Wirklichkeit in der Herstellung keine 10 Euro, das wissen wir alle. Also werden die Preise einfach seitens der Industrie  hochgehalten, damit weiterhin die Wirtschaftlichkeit bestehen bleibt. Und deshalb müssen, nein, haben Zahnärzte keine Möglichkeit das zu ändern, auch nicht wenn sie es wollen würden, da sie genauso in dieser Tretmühle gefangen sind. Und deshalb erhalten Patienten dann immer so hohe Kostenvoranschläge, die manchmal schon  echt fast unverschämt hoch klingen, wenn man sie liest.

Patienten vergleichen das immer mit Autos.

„Da kann ich mir ja gleich ein neues Auto kaufen, das gibts ja nicht!“, ist eine häufige Reaktion. Irgendwie lustig hier in Österreich, weil das hierzulande anscheinend ein echt wichtiges Thema ist. Ja, um die komplette  ordentlich und fachlich gut durchgeführte Wiederherstellung eines Kiefers kann man sich ein Auto kaufen. Kein wahnsinnig tolles Auto, das verschweigen die Patienten immer, aber ein Auto das fahren kann und mit dem man von A nach B fahren kann.

Und so einen Kostenvoranschlag hat eben besagte Patientin erhalten. Ein Mäuschen hätte ich sein wollen an dem Tag, an dem sie das Kuvert geöffnet hat und das gelesen hat. Natürlich hat sie sich nicht mehr gemeldet und auch keinen Termin vereinbart. Das war mir vorab schon klar. Wohin wird ihr Weg führen? Das ist klar in diesem Fall- der Weg führt nach Sopron. Also wieder zu mir in die Nähe, auch schön! Aber das ist ein anderes Thema, da kommen wir noch dazu. In Sopron gibt es übrigens ein hervorragendes Steakhaus, wirklich sehr zu empfehlen. Auch eine Sommerrodelbahn und 2 Kartbahnen.

Ich mag Sopron!

Obwohl ich immer über St.Margarethen nach Fertörakos, Kroisbach, herfahre, da gefällt mir die Strecke an sich besser, weil sie schöner ist. Dieser kleine unbekannte Grenzübergang ist aber gar nicht wirklich angeschrieben, den muss man suchen und auch einmal finden. Probieren Sie es einmal, eine echt nette Route! ........

To be continued!

Fertörakos-Kroisbach
Fertörakos-Kroisbach

DDr.Gerald Jahl, www.jahl.at

 


Frag den Arzt: "All-on-4"- Was kostet das eigentlich ?

Was kostet das? Eine sehr, sehr häufige Frage von vielen Patienten an uns. Diesmal aus Oberösterreich.
Das All-on-4 Konzept ist eine ganz spezielle und besondere kieferchirurgische Behandlung, mit dem Ziel der kompletten Wiederherstellung eines oder beider Kiefer innerhalb von 24 Stunden mit einem festsitzenden, nicht herausnehmbaren Zahnersatz. Das alles mit nur 4 Zahnimplantaten. Neues Lächeln über Nacht. Feste Zähne an 1 Tag. Weg von der Prothese! Oder am besten gar keine Prothese kennenlernen müssen.
mehr, viel mehr, an Info unter http://www.jahl.at
Eines vorab: Keine Krankenkassa in Österreich, außer die BVA, wird sich finanziell beteiligen oder einen Zuschuss leisten. Sinnvoll ist aber, sofern Sie, oder Ihr Partner, Steuern zahlen: die gesamte Behandlung inklusive Kilometergeld der Fahrtkosten als „außergewöhnliche Belastung" über den Steuerausgleich abzuschreiben. Hier kann dann tatsächlich ein großer finanzieller Vorteil für Sie entstehen. Durch die exakte Strukturierung Ihrer Behandlungstermine können wir die zu erwartenden All-on-4- Kosten sehr genau bereits am Anfang kalkulieren. Das bedeutet für Sie: ein besonders attraktives und faires Preis-Leistungsverhältnis und ein exakt kalkulierter Heil- und Kostenplan mit Fixpreisgarantie!
Hier als unverbindliches Beispiel ein Regelfall, einfach als Basisinformation zur Orientierung.
Kostenübersicht - 1. Phase: Entfernung der Zähne, Implantation und Sofortversorgung mit einer festsitzenden Brücke aus Kunststoff mit normalerweise 10 ersetzten Zähnen als temporäre Versorgung - einschließlich Diagnostik, Planung und Nachbehandlung:
Pro Kiefer - 8900€
Kostenübersicht - 2. Phase: Wir empfehlen 3- 6 Monate nach der Implantation die notwendige Herstellung einer zweiten, festen, festsitzenden Brücke mit einem CAD/CAM gefrästen Titangerüst. Diese Versorgung enthält normalerweise 12 Zähne. Hier gibt es prinzipiell 3 Möglichkeiten des Zahnersatzes betreffend Ästhetik, Qualität und Materialien, und hier können Sie dann bei uns wählen. Kostenpunkt 8000-9000€
Die Entscheidung der meisten Patienten: Festsitzende, titanverstärkte Brücke speziellem hochwertigen Kunststoff mit individuell gefertigten optimal ästhetischen Zähnen: 8500€ pro Kiefer
Die Entscheidung über Phase 2 muss nicht am Beginn der Behandlung getroffen werden, diese Entscheidung hat wirklich Zeit.
„All on 4" ist sicher keine billige Behandlung, das ist Tatsache! Aber sicher dieses Geld absolut wert. Denken Sie an den sofortigen Komfort und an das lange  1 Jahr an tatsächlicher Behandlungszeit bei vielen anderen billigeren Konzepten.
Sehenswertes Erklärvideo von unserer Youtube-Seite:

https://youtu.be/J6RkA7btm4s


5 häufige Fragen zum Zahnimplantat !

Die wirklich häufigsten Fragen seitens der vielen Patienten zum Thema Zahnimplantat

Heute versuche ich, Einiges, anhand der häufigsten Fragen von Patienten, ganz einfach und kurz zu erklären.

  • Was ist eigentlich so ein Zahnimplantat genau? Ein Zahnimplantat ist eine medizinische Schraube aus verträglichem Titan. Es wird in den Kieferknochen eingebracht und wird dann vom Körper des Patienten verknöchert und wächst dann ein. Auf dieses Implantat kann man dann einen neuen perfekten Zahnersatz befestigen. Es ist eine der sichersten und erfolgreichsten Behandlungsarten der gesamten Medizin und wird seit 40 Jahren erfolgreich verwendet.

 

  • Tut so eine Behandlung weh? Nein, das Einbringen eines Implantates in lokaler Betäubung tut überhaupt nicht weh und ist deutlich angenehmer als das Entfernen eines Zahnes. Die meisten Patienten berichten, dass sie sich während und nach der Behandlung weit besser fühlten, als sie erwartet hatten, und absolut positiv überrascht waren.

 

  • Kann ich das in meinem Alter auch noch machen? Grundsätzlich spielt das Alter überhaupt keine Rolle. Wer gesund genug ist, sich einen Zahn ziehen zu lassen, ist auch gesund genug ein Implantat zu erhalten. Gerade Senioren können am meisten von Zahnimplantaten profitieren, weil für Sie neue Lebensqualität dadurch geschaffen wird. Ein Implantat ist kein großer Eingriff und man muss bei Gott keine Angst haben.

 

  • Was kostet so ein Zahnimplantat? Die „Autonomen Honorarrichtlinien“ sind für jedermann auch im Internet frei zugänglich (www.zahnaerztekammer.at). Hier steht dann als Richtwert: „Einfache Implantation : 1250 Euro“. Generell: viele einfache Lösungen mit Zahnimplantaten sind insgesamt aber deutlich günstiger und billiger als man denkt. Fragen Sie bitte Ihren Zahnarzt.

 

  • Was zahlt meine Krankenkassa? Bis auf die BVA erhalten Patienten leider keinen Zuschuss zu Implantaten, es sei denn, dass ein medizinischer Sonderfall vorliegen würde, wobei die Kassen hier aber sehr streng sind. Sinn macht es aber so eine Rechnung in den Steuerausgleich zu nehmen, denn gerade hier kann durchaus ein beträchtlicher finanzieller Vorteil entstehen.

Mein Tipp: Lassen Sie sich einfach unverbindlich von Ihrem persönlichen und langjährigen Zahnarzt genau zu diesem Thema beraten. Er/Sie kann Ihnen mit Sicherheit helfen. 750 Zahnärzte in NÖ sind wirklich sehr um Sie und Ihre Gesundheit bemüht!

https://www.youtube.com/watch?v=z9VbvbmV4O0

Zahnärztesuche unter noe.zahnaerztekammer.at

DDr.Gerald Jahl , Ihr Facharzt für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie aus Eggenburg


All-on-4

Wackelprothese, oder lieber feste neue Zähne an 1 Tag

Friedrich M., 57, Wien

Ich bin 57 Jahre alt und arbeite täglich mit Kunden im Außendienst. Leider werde ich meine wenigen restlichen Zähne in absehbarer Zeit verlieren, sagt mein Zahnarzt. Er meint, dass ich wohl im Sommer eine Totalprothese bekommen werde. Ich bin verzweifelt, kann mir das einfach im Beruf und im Alltag nicht vorstellen mit so einem Fremdkörper im Mund und will das nicht haben. Welche Möglichkeiten habe ich, mir so eine Wackel-Prothese zu ersparen ?

Antwort DDr.G.Jahl: Ganz ehrlich, ich verstehe Ihre Sorgen nur zu gut. Danke für Ihre wichtige Anfrage, da genau dieses Problem viele Menschen betrifft. Sie sind derzeit noch nicht zahnlos und wollen eine herausnehmbare Prothese als einzig angebotene Lösung verständlicherweise nicht akzeptieren. Sie haben ganz Recht - eine Totalprothese ist immer ein Fremdkörper im Mund und ersetzt die Kaufunktion und das Gewebe im Mund nur unzulänglich. Es handelt sich hier um eine Reparaturmedizin im Mund und nicht um eine Wiederherstellung, wie wir Ärzte das in der restlichen Medizin an sich machen wollen. Die echten Wünsche des Betroffenen werden einfach ignoriert. Mit einer Prothese sinkt die Kaukraft auf nur 10%! Ganz abgesehen vom Fremdkörpergefühl und vom fehlenden Geschmacksempfinden. Moderne Medizin kann hier mit fest sitzenden Zahnimplantaten helfen. Moderne Therapien können zahnloswerdenden Menschen insofern helfen, damit sie gar nicht erst zu zahnlosen Prothesenträgern werden. Das stellt heute die natürlichste Art der Wiederherstellung der Mundgesundheit dar, gleichsam ein Kopie der Natur. Wir können heutzutage in vielen Fällen, auf Wunsch sogar computernavigiert durch Planung am PC, alles an einem Tag machen. Die Entfernung der restlichen schlechten Zähne, das Einbringen der Implantate und den sofortigen festverschraubten fixen Zahnersatz. In vielen Fällen ganz ohne Schnitt und ohne Nähte, sicher, schonend und schnell .Ganz ohne Schwellung. Das ist moderne patientenorientierte Medizin .

Mein Tipp: Lassen Sie sich bei einem Implantologen beraten, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Man kann Ihnen ganz sicher helfen, damit Sie kein Wackel-Prothesenträger werden müssen. Sie müssen sich nur trauen! Machen Sie einfach den ersten Schritt und lassen Sie sich unverbindlich beraten.

Haben auch Sie persönliche Fragen zu kieferchirurgischen Themen, dann stellen Sie diese bitte direkt an:

Implantat im Zentrum

DDr.Gerald Jahl

willkommen@implantat.or.at


Schönes Lächeln

"Mit meinen doch noch jungen 62 Jahren waren meine Zähne einfach nicht mehr funktionsfähig, und das schon einige Jahre. Fast alle Zähne waren am Ende  stark gelockert, ich konnte nicht mehr richtig kauen, das Essen war nur mehr unangenehm und immer mit der Sorge und der Angst verbunden, meine Zähne jederzeit zu verlieren. Aber was wirklich am schlimmsten war: Ich habe mich so sehr für diesen Zustand geschämt, dass ich mich nicht mehr getraut habe zu lachen, geschweige denn zu lachen oder anderen Menschen zu Nahe zu kommen. Beim Sprechen habe ich immer versucht, möglichst unauffällig die Hand vor den Mund zu legen, damit meine Mitmenschen meine Zähne ja nicht sehen können. Kurz gesagt: Ich habe mich in meiner Haut wahnsinnig unwohl gefühlt und konnte nichts, gar nichts mehr richtig genießen. Auch an meinem Arbeitsplatz und in meiner Ehe war das dann irgendwann ein großes Problem, ein sehr großes Problem. Mehr brauche ich dazu nicht sagen.Ich wusste, dass ich jetzt wirklich etwas unternehmen musste. Nach vielen Recherchen im Internet und nach Gesprächen mit Freunden und Bekannten über Zahnimplantate habe ich dann von  meinem  langjährigen Zahnarzt, der mich hervorragend beraten hat, eine Überweisung zu DDr.Jahl in Eggenburg bekommen.  Daraufhin kurzfristig angerufen und einen Termin vereinbart. Die Erstberatung war sehr ausführlich und verständlich- Dr.Jahl hat mir aber mit seiner sympathischen und angenehmen Art mir einfach von Anfang an die Angst genommen, die ich natürlich schon irgendwie hatte. Für das „All-on-4“ Konzept der festen Zähne an 1 Tag, quasi also über Nacht, habe ich mich dann sofort entschieden, da ich auf keinen Fall mit einer herausnehmbaren Vollprothese im Mund leben wollte. Und das war mir das auch wert, weil so ganz billig ist das ja mit diesen speziellen Implantaten auch nicht. Aber einfach wert. Der Eingriff in lokaler Betäubung war wirklich komplett schmerzfrei, ich hätte es nicht gedacht. Und auch danach hatte ich echt keine Probleme, die irgendwie erwähnenswert waren. Die Betreuung danach super organisiert mit perfekten Abläufen, man fühlte sich einfach sicher und gut aufgehoben. Der Arzt sowie das gesamte Praxisteam immer freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend, man ist dort einfach Mensch und nicht Patient, das spürt man wirklich.Diese wirklich besondere Behandlung habe ich jetzt ganz abgeschlossen. Ich habe neue feste  Zähne mit einem perfekten Sitz, es sieht toll und wirklich natürlich aus und ich fühle mich endlich seit Jahren wieder rundherum wohl und kann mein neues Leben wieder richtig genießen. Und es fühlt sich wirklich so an, als ob es tatsächlich meine eigenen Zähne wären! Keiner meiner Bekannten oder Freunde hat jemals von so einer Behandlung gehört, und jeder findet das alles unglaublich, dass sowas überhaupt heutzutage mit Zahnimplantaten möglich ist."

DDr . Gerald Jahl

„Mehr Biss für Niederösterreich“- Leistungsschau der NÖ Zahnärzte auf der Seniorenmesse St.Pölten im VAZ

DDr. Gerald Jahl: „Wieder Lebensfreude und Gesundheit durch feste Zähne dank Zahnimplantaten “, darum geht es beim Vortrag am 16. 02.“

 „Bleib aktiv!“ Niederösterreichs größte Seniorenmesse, findet auch dieses Jahr an zwei Tagen, vom 15. bis 16. Februar 2018 im VAZ St. Pölten statt. Anlässlich dieser Messe, bei der es um Jungbleiben und Gesundheit speziell für ältere Menschen geht, wird auch der bekannte NÖ Kiefer- und Implantatchirurg DDr. Gerald Jahl aus Eggenburg, einen Vortrag mit viel Biss und über das Gebiss halten: „Der Titel meines Vortrages am Freitag den 16. 02. um 13:00 Uhr lautet: Endlich feste Zähne – Dank Zahnimplantaten wieder Lebensfreude, Lebensqualität und Würde für Senioren! Der Vortrag bietet objektive Information über das Leistungsangebot der NÖ Zahnärzte und Beispiele aus erster Hand für betroffene Menschen. Die NÖ Zahnärzte bieten eine hervorragende flächendeckende Versorgung für ihre Patienten!“ Für DDr. Jahl ist es schwer erklärlich, warum es seitens älterer Menschen noch immer so viele unbegründete Vorbehalte gegenüber modernen Zahnimplantaten gibt, obwohl gerade die Zahnimplantologie zu den bei weitem erfolgreichsten und sichersten medizinischen Eingriffen überhaupt zählt. Ich versuche den älteren Menschen die Ängste vor so einer Implantatbehandlung zu nehmen, die heute durch computergestützte Chirurgie, sogar in vielen Fällen an nur einem einzigen Tag schmerzfrei gemacht werden kann. „Es ist kaum zu fassen, aber viele wissenschaftliche Studien belegen eindeutig, dass Senioren, die schlecht sitzende Zähne haben, mangelernährt und in vielen Fällen sogar unterernährt sind. Ganz einfach, weil durch Schmerzen beim Kauen weniger Nahrung aufgenommen wird und durch schlechtes Kauen zu wenige Nährstoffe aus dem Essen aufgenommen werden können. Ein guter Biss ist für die Gesundheit unserer Senioren also ganz besonders wichtig“, so DDr. Jahl.

Wer gut kauen kann – lebt gesünder – auch im hohen Alter!

DDr. Gerald Jahr ist auch Mitautor des Buches „Österreich auf den Zahn gefühlt“ und unermüdlich aktiv, um auf die Wichtigkeit von gut sitzenden und schmerzfreien Prothesen hinzuweisen und damit auf den Genuss beim Essen. „Es gibt kein zu alt für Implantate. Ich habe in meiner Praxis viele 90jährige, die mit Ihren Implantaten zum ersten Mal seit vielen Jahren, wieder genussvoll essen konnten – und zwar gleich am ersten Abend nach der Behandlung. Mit dem System „All-on-4“ ist das heute möglich – feste Zähne an nur einem Tag, quasi ein neues Leben über Nacht.“

Inhalt des Vortrages im Rahmen der Seniorenmesse BLEIB AKTIV:

Es werden in diesem Vortrag sehr kompakt und auch für Laien verständlich, alle Informationen rund um moderne Zahnimplantate vermittelt und die besten und erfolgreichsten Methoden erklärt, wie niederösterreichischen Zahnärzte und Kieferchirurgen mittels moderner Zahnimplantate, betroffenen Senioren wieder möglichst rasch zu einer enormen Lebensqualität und Lebensfreude verhelfen können. DDr. Jahl: „Zahnlosigkeit ist heute kein Schicksal mehr, aber 90% der Menschen haben noch immer zu wenig Wissen über moderne Zahnimplantate, und erhalten zuwenig Information darüber. Es darf nicht sein, dass betroffene Menschen sich selbst im Internet informieren müssen, weil es ihnen sonst niemand erklärt. Das will ich ändern. Vor allem auch das immer wieder gehörte falsche Argument – ich bin zu alt – für ein Implantat. Das ist durch schonende schmerzfreie Behandlungen heutzutage kein Grund mehr, ohne fest sitzende Zähne durchs Leben zu gehen und auch im hohen Alter sein Essen zu genießen."

Infos über DDr. Gerald Jahl unter www.implantat.or.at

 Info zur Seniorenmesse:

http://www.bleibaktiv.at

Das Buch „Österreich auf den Zahn gefühlt“ gibt es hier: http://amzn.to/2Fq4qcG

Video zu festen Zähnen:

https://www.youtube.com/channel/UCpNB5T2IpEPnpYGjAR6Yohw


Die knusprige Weihnachtsgans wieder unbeschwert genießen !

Wieder feste Zähne - Endlich wieder zu Weihnachten glücklich sein

https://www.youtube.com/watch?v=tsqvy-OpYeQ&t=24s

Es naht die wundervolle Weihnachtszeit mit großen Schritten. Das Fest der Liebe und der Familie ist für uns alle, ob jung oder alt, ein unverzichtbarer und wichtiger Teil unserer Kultur. Mit der ganzen Familie zusammen sein, sich gegenseitig Freude schenken, feiern, reden, lachen, essen und trinken-all das gehört zu Weihnachten und zu unserem familiären Leben. All das ohne Einschränkungen genießen können, das wünschen sich viele Menschen. Wenn man aber bedenkt, dass über 50% der Menschen mit Ihrer Zahnprothese sehr unglücklich sind und dass eben mehr als die Hälfte der feiernden Menschen keinen zufriedenstellenden Zahnersatz hat, dann können wir erahnen, wieviele Menschen in Österreich genau dieses Weihnachtsfest eben nicht unbeschwert genießen können- nicht so erleben können, wie sie es gerne im Kreise Ihrer Familie erleben würden. Zahnimplantate und moderne wirklich patientenfreundliche Behandlungen können Ihnen aber auf einfache, rasche und absolut schmerzlose Art helfen, endlich genau das alles jederzeit essen zu können, was Sie sich wirklich wünschen. Und das Essen und das Genießen gehört einfach zum guten und erfüllten Leben dazu, das macht unser Leben oft erst so richtig schön. Weil eben das Essen mehr ist, als einfache Nahrungsaufnahme- es ist Genuss und soziales glückliches Miteinander. Es ist Leben!

Mein Tipp: Lassen Sie sich, falls Sie ein betroffener und unglücklicher Prothesenträger sind, vom langjährigen Zahnarzt Ihres Vertrauens nächstes Jahr einfach unverbindlich genau zu diesem Thema beraten, ob Zahnimplantate Ihnen persönlich helfen könnten Ihre Lebensqualität wieder zu erlangen! Und es gibt auch wirklich kostengünstige Möglichkeiten! Die über 700 Zahnärzte in NÖ sind sehr um Sie bemüht und können Ihnen wirklich helfen. Und Sie werden sehen, dass es möglich sein wird, dass das nächste Weihnachten für Sie einfach wunderbar werden kann- Zahnimplantate können Ihnen mit Sicherheit helfen, dass Sie sich auf die nächste knusprige Weihnachtsgans und auf die herrlichen Vanillekipferl endlich wieder so richtig freuen können.

Ihr DDr.Gerald Jahl , Facharzt für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie aus 3730 Eggenburg wünscht Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten und alles Gute , Gesundheit und Glückseligkeit für 2018

www.implantat.or.at


DDr. Gerald Jahl

„Ich lasse mir meine Implantate in Ungarn machen, weil es dort ja viel billiger ist und auch alles viel schneller geht!“

Der Zahntourismus wegen Zahnimplantaten nach Ungarn ist ein sehr aktuelles Thema, weil viele Patienten immer noch der Meinung sind, dass sie im Ausland richtig Geld sparen können. Eines vorab: Gute namhafte Implantate von höchster Qualität kosten im Ausland mittlerweile fast genau so viel wie in Österreich. Auf dem Gebiet der Zahnimplantate kann kein Patient mehr wirklich sparen! Ein gutes Implantat kostet in Ungarn 850-900 Euro, in Österreich um die 1000 Euro. Das zahlt sich nicht aus wenn man Hinfahrten, Rückfahrten, Benzinkosten, Aufenthalt, notwendige Kontrollen in der Zukunft, etwaige Komplikationen oder Nachbehandlungen oder Nachbesserungen (und die werden Sie dort haben!) und alle Zusatzausgaben bedenkt. In Zeitungen wird aber massiv mit Implantaten um 450 Euro und sogar mit Gratistransporten geworben. Hier handelt es sich allerdings um billige Implantate ohne Zulassung und ohne CE-Zertifizierung. Lassen Sie sich bitte sowas nicht in Ihren Kieferknochen einsetzen, hier sind Probleme vorprogrammiert! Hier wird am Material und an der Qualität gespart und auch der spätere Zahnersatz auf den Implantaten entspricht nicht den Richtlinien moderner und guter Behandlung mit Qualität. Deshalb kann man Äpfel auch nicht mit Birnen vergleichen, hier muss auch der Patient endlich kritischer werden und auch manches einfach logisch hinterfragen. Vertrauensvoll lassen sich jährlich tausende Patienten in Ungarn behandeln und freuen sich, dass alles so billig war und so schön aussieht. Prinzipiell hält alles, egal wie schlecht gemacht, 2 Jahre und dann kommt in der Regel das böse Erwachen. Übrigens: in Ungarn gibt es auch keinerlei Gewährleistung und keine einheitliche Arzthaftung wie in Österreich! Setzen Sie Ihre Gesundheit nicht leichtfertig aufs Spiel, oder wie ein TV-Moderator einmal abschließend meinte:“ Zahntourismus ist wie Roulette, allerdings bedenken Sie bitte, dass die Chancen 80 zu 20 gegen Sie stehen!“

Mein Tipp: Bleiben Sie in Österreich und bedenken Sie, dass verpfuschte Zähne, anders als Haare oder Fingernägel, einfach nicht nachwachsen können. Bei uns sind Sie mit Sicherheit in guten Händen!

Ihr DDr.Gerald Jahl , Facharzt für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie aus Eggenburg, Österreich

siehe dazu ein Video:

https://www.youtube.com/watch?v=TmgBaNRLInk


Ja, wir freuen uns trotzdem! Erneut unter den Besten in Österreich!

Montag, der 13. November. Sternzeit 06.12 h. Es ist ein typischer Montag, irgendwie kalt und nass (wie im November halt)  wo ich nach dem Kaffeemachen und dem Teemachen für meine beiden Kinder, es irgendwie, obwohl  weiterhin schlaftrunken, schaffe, ins Badezimmer zum Duschen zu gelangen. Gut, ein neuer Tag. Nach kurzem Überlegen, ob ich mir auch eine Rasur gönne, klopft es an der Eingangstüre. Der Unmut darüber steigt irgendwie automatisch in Einem hoch, das kann man schlecht beeinflussen so früh am Morgen. Gut, raus aus dem Badezimmer und zur Türe. Es ist noch finster draußen, aber ich erkenne die Person sofort, die mir meine heilige , aber benötigte Ruhe in der Früh raubt. Mein Nachbar, der anscheinend, trotz Pension, noch deutlich früher als ich aufsteht um seinen Tag zu beginnen, aber das ist eine andere Geschichte.

Er wedelt mit einer Zeitung herum und ist irgendwie ganz aufgeregt, so als ob er schon seit Stunden wach wäre. Er meint nur, dass ich wieder in einer Zeitung wäre und dass ich das unbedingt jetzt, und zwar meint er genau jetzt, lesen müsse. "Gut, okay, interessant, ja gerne, ja sicher-Danke-Wo? ", das sind meine Worte zu ihm. Nicht meine beste je geführte Konversation, aber eben heute meine erste dieser Art. Und für das nicht schlecht. Der Artikel, den er meint , den hat er bereits aufgeschlagen und mit seinem Zeigefinger markiert.

" Österreichs beste Ärzte" in Gesund und Fit, der Gesundheitsbeilage der Tageszeitung Österreich. Jeden Montag erschient diese an sich sehr gut gemachte Magazin, welches alle Themen der Gesundheit behandelt. Und dort wo sein Zeigefinger ist, da steht mein Name. Gereiht unter den besten Ärzten in Österreich. Rubrik Zahnärzte! Ok, ich gehöre also zu den besten Zahnärzten in Österreich . Irgendwie aber auch lustig, denke ich mir, nachdem ich einen Blick darauf geworfen habe, da mir das niemand gesagt hat oder mir vorher mitgeteilt hat. Und dann wäre es ja irgendwie schade, wenn man das selber gar nicht erfahren würde, wie es mir in den vergangenen Jahren ja schon oft gegangen ist. "News", "Format", "Trend", "Gewinn" , "NÖN", "Docfinder" ," Leadingimplantcenters"   und noch irgendwo in irgendeiner Zeitung, alles diese Zeitungen und Organisationen haben in den letzten Jahren gemeint , aber eben auch geschrieben, dass ich eben soooooo super wäre. Aber ich selber habe es nie von alleine entdeckt oder gelesen, eben weil mir, und wahrscheinlich auch den anderen Ärzten in Österreich, das niemals mitgeteilt wurde. Gut, aber dafür hat man ja seine Nachbarn oder eben auch Freunde, Bekannte und , nicht zu vergessen, Patienten, die mir das dann immer sagen, meistens persönlich mit fein ausgeschnittenen Artikeln in einer Klarsichtfolie.

Sternzeit 06.20h. Ja, der Jahl ist jetzt tatsächlich munter. "Danke vielmals, danke, dass Sie mir das gesagt haben", sage ich noch zum Nachbarn, immer noch den Artikel in meiner Hand haltend. Aber nicht mehr lange, denn die starke Hand des Anklopfers an meiner Türe entreißt mir mit sanfter Gewalt das Magazin, um sich umzudrehen, und noch leise " Bitte schön" zu sagen. Fort ist er. Die Zeitung zu sich nach Hause bringend. Irgendwie ist er glaube ich stolz auf mich mein Nachbar, obwohl er das nie sagen würde. Er sagt im allgemeinen eher wenig zu mir, redet eher kaum mit mir, aber ich glaube, beziehungsweise hoffe ich, dass er mich irgendwie trotzdem mag.

Rasur lassen wir heute aus, das mache ich morgen. Jetzt einmal Kaffee, das ist wichtig. Ja , man stellt sich die Frage, wie und warum man bei Zeitungen denn meint, dass ich und andere so gut wären. Wie stellen die das fest, woher diese Informationen? Solche Listen sind ja immer ein zweischneidiges Schwert. Viele dieser Namen, oft sehr bekannte Namen von Ärzten in allen Fachrichtungen, sind einfach bei den Besten, weil sie einfach wirklich gut, Nein, sogar sehr gut sind! Und dann gibt es immer Newcomer, das ist auch klar. Beim " Gewinn" war es irgendwie anders. Da hat man Ärzte gefragt, von welchen Kollegen ihrer eigenen Fachrichtung sie sich selber behandeln lassen würden. Und da war ich dabei, das war mir wirklich eine Ehre und da habe ich gefeiert, weil, wenn eigene Kollegen das sagen, ganz ohne Neid, dann zählt es für mich, zumal ich ja schon viele Ärzte und Zahnärzte behandelt habe.

Was halt immer das Problem ist bei all diesen Rankings für mich ist, ist Folgendes: Ich bin einer der wenigen und echt seltenen topausgebildeten Mund-,Kiefer-und Gesichtschirurgen in Niederösterreich. Ích bin Arzt, praktischer Arzt, Kiefer-Gesichtschirurg und nebenbei auch noch Zahnarzt, weil es notwendig ist  zusätzlich auch eine zahnärztliche Ahnung zu haben , um Kiefer-und Gesichtschirurg werden zu können. Klingt blöd, ist aber so! Es gibt in Niederösterreich über 750 Zahnärzte aber eben nur 10 Kieferchirurgen, und einer von denen bin ich. Und immer werde ich bei den Zahnärzten gelistet und zu den Zahnärzten gezählt. Glauben Sie mir Eines, Sie wollen wirklich nicht von mir eine Plombe oder eine Wurzelbehandlung haben, glauben Sie mir das. Ich kann das alles nicht! Weil ich das nie gelernt habe, nie lernen musste! Auf der Zahnklinik war ich immer der, der Kieferchirurg wird. Und damit hatte ich gewonnen, weil niemand mir etwas beibringen wollte bzw weil alle sagten, dass der Jahl sowieso nie den Zahnarztberuf ausüben wird. Ich war eben nur auf der Zahnklinik wegen dieser blöden Vorschrift, sonst wäre ich dort niemals aufgetaucht. Und dort hatte ich das schönste Leben, meine besten 3 Jahre überhaupt! Spaß, Freude, Freunde und Eierkuchen- jeden Tag unterwegs,... ( Mehr wird nicht verraten- wieder ein anderes Thema!)

Und jetzt wieder einer der besten "Zahnärzte", das tat einfach vor Jahren, bei der ersten Ehrung schon ein wenig weh tief im Inneren. Aber Patienten wissen um diese spezielle Geschichte der Kieferchirurgen einfach nicht Bescheid- für Patienten bin ich ein Zahnarzt. Das ist ein bissl so, wie wenn man zu einem keramischen Restaurator in der Kirchenrenovierungstechnik einfach Fliesenleger sagen würde. Oder einen akademischen Maler bitten würde den Hausflur grau oder gelb  auszumalen.

Kiefer-und Gesichtschirurgen sind absolute Spezialisten auf dem Gebiet der Chirurgie. Sie haben die längste Ausbildung aller Fachärzte in Österreich und brauchen 2 Studien. Das sind absolute Spezialisten auf dem Gebiet der Knochenchirurgie ( deshalb besonders gute Implantologen)  und der Gesichtschirurgie. Im Krankenhaus immer in Zusammenarbeit mit den HNO-Ärzten, den Unfallchirurgen, den plastischen Chirurgen und den Neurochirurgen. In der Ordination gibt es keine Notaufnahme mit Erstversorgung mehr, keine gemeinsamen OPs mit anderen Fächern, keine Gesichtstumoren mit Rekonstruktion, keine Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und keine zertrümmerten Schädel und Gesichter nach Motorradunfällen, Waldunfällen oder Schlägereien.

Was bleibt in der Ordination: Weisheitszähne, chirurgische Zahnentfernungen und eben : Zahnimplantate, das aber rasch, gekonnt, kompetent, erfolgreich und erfahren!

Sternzeit 06.30, meine Kinder kommen. Das sind meine Söhne, meine Gene! Warum? Weil auch sie beide das Schlaftrunken-Gen am Morgen haben. Eigentlich alles gleich bei uns, bis auf das Rasieren!

Genug, der Tag wartet. Heute volles OP-Programm. Halt "nur" Zahnimplantate, aber das stimmt so nicht. Zahnimplantate sind für betroffene Menschen wichtig, sehr wichtig sogar. Ich liebe meine Arbeit und ich weiß, dass ich heute wieder einem komplett zahnlosen Menschen im Oberkiefer zu einer festsitzenden Zahnbrücke mit Lebensqualität und neuer Lebensfreude verhelfen kann. Und das zählt, nur das. Und nicht ob ich zu den besten "Zahnärzten" gehöre. Und der Kaffee schmeckt, den ich nun endlich zu mir nehmen darf.